Rwe meldet eine Premiere: Demnach wird Sofia der erste britische Offshore-Windpark sein, der im großen Stil auf recycelfähige Rotorblätter setzt. Für jene Rotorblätter wird laut RWE ein innovatives Harz genutzt, weshalb die einzelnen Materialien nach Ende der Betriebsdauer einfacher voneinander getrennt und dann in neuen Anwendungen abermals verwendet werden können.
Offshore-Windpark Sofia: RWE und Siemens Gamesa setzen auf recycelfähige Rotorblätter
Insgesamt soll der Offshore-Windpark mit 150 recycelfähigen Rotorblättern ausgestattet werden, so eine Vereinbarung von RWE mit dem Windturbinenbauer Siemens Gamesa. Etwa die Hälfte aller Windturbinen des Projekts werden somit entsprechend ausgerüstet sein. Die Installation der Windkrafträder ist derzeit im Gange.
„Durch die Zusammenarbeit mit Partnern wie Siemens Gamesa setzen wir einen neuen Nachhaltigkeitsmaßstab und tragen wesentlich zur Verbesserung der Kreislaufwirtschaft in der Offshore-Windindustrie bei“, betonte der zuständige RWE-Vorstand Thomas Michel.
Sofia: Riesiger Offshore-Windpark auf der Doggerbank
Zur Einordnung: Sofia entsteht rund 200 Kilometer vor der Nordostküste Großbritanniens. Dieses Projekt auf der Doggerbank gilt als eines der größten Offshore-Windprojekte, die RWE derzeit realisiert. Nach Inbetriebnahme soll Sofia rund 1,4 Gigawatt an Erzeugungskapazität bieten. Damit sollen rechnerisch 1,2 Millionen Haushalte versorgt werden können.
Zum Einsatz kommen Turbinen des Modells „SG 14-222“ der Siemens-Energy-Tochter Gamesa, deren Rotorblätter 108 Meter lang sind und einen Durchmesser von 222 Meter bieten.
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