Die Analysten der UBS haben sich kürzlich laut einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa die Daten zur Stromerzeugung von RWE aus dem zweiten Quartal genauer angesehen und dabei einen Rückgang bei der Offshore-Windenergie sowie Braunkohle entdeckt. Voraussichtlich werde dies durch höhere Beiträge durch Onshore-Windkraft und Solarenergie auch nicht vollstänsig ausgeglichen.
Das klingt im ersten Moment nach warnenden Worten, doch letztlich zeigen die Börsenprofis sich noch entspannt. An der Kaufempfehlung wird nicht gerüttelt und auch das Kursziel bleibt unangetastet bei 42 Euro. Damit sagt die UBS der RWE AG neue Jahreshöchststände voraus.
RWE: Ein starkes Fundament
Unabhängig von den Analystenstimmen hat die Rwe-Aktie eine starke Rallye hinter sich mit Kursgewinnen von 22,5 Prozent seit Jahresbeginn. Im selben Zeitraum geriet manch anderer Versorger unter Druck aufgrund von niedrigen Energiepreisen. Jene könnten RWE aber nur vergleichsweise wenig anhaben.
Rwe Aktie Chart
Denn zum einen setzt das Unternehmen seit Jahren vordergründig auf erneuerbare Energien, deren Gestehungskosten jene von Atom, Öl und Gas deutlich unterbieten. Und darüber hinaus profitiert RWE von zahlreichen langfristigen Stromabnahmeverträgen, die von Entwicklugnen auf dem Spotmarkt nicht beeinflusst werden. Das kann ein Nachteil sein, wenn die Energiepreise in die Höhe schnellen. Im gegenwärtigen Umfeld steht man aber klar besser da als manch anderer Branchenvertreter.
Langsam, aber sicher?
Unkontroliierte Kursepxlosionen sind bei der RWE-Aktie ein eher seltener Anblick. Dafür bietet der Titel eine recht verlässliche Entwicklung, insbesondere nachdem Tiefpunkte aus dem vergangenen Jahr zu überwunden sein scheinen. Dass die Proudktion zeitweise ins Stocken geraten könnte, ist aus Anlegersich freilich keine erfreuliche Nachricht. An den langfristigen Aussichten rund um Strombedarf von Rechenzentren und massiven Investiotionsplänen der Politik ändert sich dadurch aber wenig.
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