RWE-Aktie: Das Ende der Fahnenstange?

RWE erwartet schwächere Q3-Ergebnisse aufgrund geringerer Windgeschwindigkeiten und schwierigem Marktumfeld, bleibt aber auf Kurs für Jahresziele mit moderatem Aufwärtspotenzial.

Auf einen Blick:
  • Beginn größten deutschen Batteriespeicher-Projekts
  • Geringere Windgeschwindigkeiten belasten Geschäft
  • Kursziel bei 46,50 Euro mit moderatem Potenzial
  • Aktie bereits um über 40 Prozent gestiegen

RWE bleibt munter auf Expansionskurs und begann erst in dieser Woche mit dem Bau des bisher größten Batteriespeichers in Deutschland. Jener soll in Zukunft auch in Zeiten mit wenig Wind und Sonne für eine zuverlässige Versorgung mit erneuerbaren Energien sorgen. Doch noch steht das Ganze nicht, sodass das Wetter weiterhin spürbaren Einfluss auf die Geschäfte nimmt.

Die Analysten von JP Morgan verwiesen in einer neuerliche Studie kürzlich auf geringere Windgeschwindigkeiten. Zusätzlich wurde ein herausforderndes Marktumfeld identifiziert. Im Kombination sorgt das dafür, dass für die am 12. November anstehenden Zahlen keine allzu großen Erwartungen geschürt werden.

RWE: Weiter auf Kurs?

Die Experten gehen davon aus, dass die Ergebnisse im dritten Quartal sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich abgekühlt haben dürften. Zwar sei der Versorger noch immer auf einem guten Weg, um seine Jahresziele erreichen zu können und die Kaufempfehlung bleibt noch bestehen. Das Kursziel von 46,50 Euro lässt aber nur noch ein eher bescheidenes Aufwärtspotenzial erkennen.

Rwe Aktie Chart

Mit in die Überlegungen hineinspielen dürfte auch die Tatsache, dass die Rwe-Aktie sich in diesem Jahr bereits hervorragend entwickeln und im Kurs um über 40 Prozent zulegen konnte. Unweit entfernt des 52-Wochen-Hochs können hier selbst kleine Enttäuschungen ausreichen, um Gewinnmitnahmen und damit eine Korrektur ins Rollen zu bringen.

Nicht mehr lange

Lange dauert es nicht mehr, bis RWE mit harten Zahlen für etwas mehr Klarheit sorgen wird. Selbst wenn das dritte Quartal etwas schwacher verlaufen sein sollte, wäre das aber noch kein Grund zur Panik. Die Voraussetzungen für weiteres langfristiges Wachstum sind weiterhin vorhanden und der Konzern scheint ausgesprochen willens zu sein, diese auch zu nutzen.

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