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RWE-Aktie: Bald bei 40 Euro?

Jefferies bestätigt Kaufempfehlung für RWE trotz aktueller Windschwächen. Solarausbau und stabile Stromverträge stärken die langfristige Perspektive.

Auf einen Blick:
  • Kursziel von 40 Euro bestätigt
  • Solarausbau erreicht wichtige Meilensteine
  • Stromsteuer-Debatte verursacht kurzfristige Unsicherheit
  • Langfristige Stromverträge stabilisieren Erträge

Das Analysehaus Jefferies bestätigt seine Kaufempfehlung für die Rwe-Aktie und hält am Kursziel von 40 Euro fest. Der Analyst Ahmed Farman erwartet für das zweite Quartal ein bereinigtes EBITDA von 946 Millionen Euro. Obwohl geringere Wind­geschwindigkeiten die Strom­produktion drückten, geht Jefferies davon aus, dass sich die Erzeugungs­profile im zweiten Halbjahr normalisieren.

Zudem sollte die Fertigstellung neuer Wind- und Solarparks das Ergebnis­risiko abfedern. Damit bleibt RWE laut der Meinung einiger Analysten „der wohl beste Hebel auf Europas Energiewende“, eine Sichtweise, die institutionelle Investoren zuletzt verstärkt in Kauf-Positionen übersetzten. Die Aktie zeigt sich weiterhin volatil, wie Sie hier sehen können.

Rwe Aktie Chart

RWE-Aktie: Solarausbau erreicht Halbzeit!

Deutschland hat mit rund 107,5 Gigawatt bereits die Hälfte des bis 2030 anvisierten Solar­ausbaus geschafft. RWE partizipiert daran direkt: Bis Ende 2025 sollen weitere 2,8 Gigawatt Photovoltaik ans Netz gehen, ergänzt um große Batteriespeicher zur Glättung der Einspeisung.

Für die RWE-Aktie ist das zentral, weil solare Kilowattstunden eine deutlich geringere variable Kostenbasis haben als Gas- oder Kohleblöcke. Jeder zusätzliche Gigawatt-Spitzenleistung senkt somit die durchschnittlichen Erzeugungs­kosten des Konzerns und erhöht die Visibilität der künftigen Cashflows. Gleichzeitig stärkt der Fortschritt die Argumentation gegenüber Rating­agenturen, die RWE eine hohe Finanz­kraft für Großprojekte bescheinigen.

Stromsteuer-Debatte sorgt für kurze Böen!

Doch nicht alles läuft windstill: Die Regierungs­spitzen konnten sich bislang nicht auf eine generelle Senkung der Stromsteuer einigen. Eine solche Maßnahme hätte den Endkundenpreis gesenkt und die Nachfrage nach Öko­strom zusätzlich angekurbelt. Kurzfristig schafft die Hängepartie Unsicherheit über die Preiselastizität des Verbrauchs; mittel­fristig dürfte sie an der grundsätzlichen Ertrags­story von RWE wenig ändern.

Denn der Konzern verkauft einen wachsenden Teil seiner Produktion über langfristige Stromliefer­verträge zu stabilen Preisen. Für die RWE-Aktie bedeutet das: Solange regulatorische Gegenwinde nicht in harte Deckelungen von Renditen münden, bleibt die strategische Ausrichtung intakt. Anleger sollten gleichwohl mit erhöhter Kurzfrist-Volatilität rechnen, bis die Steuerfrage entschieden ist.

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