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RWE-Aktie: Antriebslos!

RWE startet Aktienrückkauf über 25 Millionen Euro, doch Investoren hatten sich umfangreichere Programme erhofft. Die Aktie verliert weiter an Wert.

Auf einen Blick:
  • 25 Millionen Euro für Aktienrückkäufe geplant
  • Investoren erwarten umfangreichere Programme
  • Aktienkurs im Abwärtstrend seit vier Wochen
  • Expansionskurs mit 35 Milliarden Investitionen

Die Investitionspläne von RWE werden an der Börse nicht nur mit Begeisterung gesehen. Den Anlegern kommt das Unternehmen nun mit einem weiteren Aktienrückkauf entgegen. 25 Millionen Euro sind dafür eingeplant, um etwas mehr als 700.000 Anteilsscheine zu erwerben. Das Ganze soll vom 6. Oktober bis zum 2. Dezember laufen und die Zukäufe sollen zu Marktpreisen erfolgen.

Für die Anleger ist das zwar grundsätzlich eine gute Nachricht. Neue Impulse hinterlässt RWE damit aber offenkundig nicht. Der schwachen Martkstimmung am Montag kann die Rwe-Aktie sich nicht entziehen und es ging im frühen Handel um 1,6 Prozent auf 35,15 Euro abwärts.

RWE: Die Bullen halten sich zurück

Damit setzt sich eine Korrekturbewegung fort, die sich nun schon seit über vier Wochen beobachten lässt und welche bereits knapp zehn Prozent an Verlusten mit sich brachte. Die Gründe für die Ernüchterung sind vielfältig. Einige Anleger fürchten den Umgang der US-Regierung mit erneuerbaren Energien, andere können noch immer nicht recht über niedrige Energiepreise hinwegsehen.

RWE selbst führt derweil seinen Expansionskurs unbeeindruckt fort. Auch in den nächsten Jahren soll viel Geld investiert werden, um neue Solarparks und dergleichen mehr aus dem Boden zu stampfen. Zwar wurden die Pläne bis 2030 von zuvor 45 auf 35 Milliarden Euro verringert, was aber noch immer eine gewaltige Summe darstellt.

Geht da noch mehr?

Prinzipiell erfüllt RWE mit den jüngst angekündigten Plänen die Wünsche einiger Investoren. Jene dürften sich aber noch sehr viel umfangreichere Aktienrückkäufe erhofft haben. Insbesondere der als aktivistisch geltende Investor Elliott sprach derartige Forderungen zuletzt aus. Dort wurde eine substanzielle Ausweitung bestehender Rückkauffprogramme über bereits eingeplante 1,5 Milliarden Euro hinaus. Davon kann bei der jüngsten Ankündigung wohl eher nicht die Rede sein.

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