RTX-Aktie: Milliarden-Auftrag aus Spanien!

Der US-Rüstungskonzern RTX sichert sich einen Großauftrag zur Lieferung von vier Luftabwehrsystemen an Spanien.

Auf einen Blick:
  • Auftrag über 1,7 Milliarden Dollar für vier Patriot-Systeme
  • Größter Patriot-Auftrag Spaniens in der Geschichte
  • Weitere europäische Länder ordern 2025 zusätzliche Systeme
  • Patriot ist in 19 Ländern im Einsatz

RTX hat über seine Tochter Raytheon einen Großauftrag aus Spanien erhalten. Der Vertrag hat ein Volumen von 1,7 Milliarden Dollar und umfasst die Lieferung von vier Patriot-Systemen zur Luft- und Raketenabwehr. Nach Angaben des Unternehmens ist es die bislang größte Patriot-Bestellung der spanischen Regierung. Zum Paket gehören Radarsysteme, Abschussrampen, Kommandozentralen sowie Trainingsausrüstung.

Spanien modernisiert seine Verteidigung

Pete Bata, Senior Vice President für das globale Patriot-Geschäft bei Raytheon, hebt die sicherheitspolitische Bedeutung des Auftrags hervor. Angesichts veränderter Bedrohungslagen sei die Modernisierung der Luft- und Raketenabwehr zentral. Raytheon arbeitet dabei mit spanischen Partnern zusammen, darunter Sener, das elektromechanische Steuerungssysteme für die GEM-T-Rakete beisteuert.

Raytheon beschreibt Patriot als das einzige kampferprobte bodengestützte Abwehrsystem, das gegen Langstrecken-Marschflugkörper, taktische ballistische Raketen und ein breites Spektrum luftgestützter Bedrohungen eingesetzt werden kann. Nach Unternehmensangaben hat das System in Konflikten weltweit bereits zahlreiche fortschrittliche Luftbedrohungen abgefangen.

Deutlich steigende Nachfrage in Europa

Der Auftrag aus Spanien passt in einen breiteren Trend in Europa. Deutschland, die Niederlande und Rumänien haben 2025 ebenfalls zusätzliche Patriot-Systeme bestellt. Weltweit setzen inzwischen 19 Länder auf das System – ein Rückenwind für das Verteidigungsgeschäft von RTX.

RTX beschäftigt nach eigenen Angaben mehr als 185.000 Mitarbeiter und erzielte 2024 einen Umsatz von über 80 Milliarden Dollar. Zum Konzern mit Sitz in Arlington (Virginia) gehören neben Raytheon auch Collins Aerospace und Pratt & Whitney. Wie stark sich die jüngsten Aufträge in den Geschäftszahlen niederschlagen, wird wesentlich von Produktionskapazitäten und Lieferplänen abhängen.

RTX (ex Raytheon Technologies)-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue RTX (ex Raytheon Technologies)-Analyse vom 23. Dezember liefert die Antwort:

Die neusten RTX (ex Raytheon Technologies)-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für RTX (ex Raytheon Technologies)-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

RTX (ex Raytheon Technologies): Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)