Rocket Lab–Aktie: Knaller!

Rocket Lab sichert sich weitere Startaufträge von Synspective und iQPS, festigt damit die Planbarkeit und stärkt die Position als zuverlässiger Kleinträger-Anbieter im kommerziellen Raumfahrtmarkt.

Auf einen Blick:
  • Synspective-Mission mit siebtem StriX-Satelliten im Oktober
  • Langfristige Vereinbarung über 21 geplante Missionen
  • Neuer Mehrfach-Startvertrag mit iQPS für drei Flüge
  • Wachsender Auftragsbestand erhöht Planungssicherheit

Die Rocket Lab–Aktie profitiert aktuell von greifbaren Terminen und neuen Verträgen. Das Unternehmen hat für den japanischen Erdbeobachter Synspective das nächste Startfenster angekündigt und danach einen konkreten Termin festgelegt: Die Mission „Owl New World“ soll ab Mitte Oktober vom Launch Complex 1 in Neuseeland fliegen und den siebten StriX-Satelliten in die Umlaufbahn bringen.

Rocket Lab USA Aktie Chart

Wichtiger als der einzelne Einsatz ist die Serie dahinter. Synspective plant bis zum Ende des Jahrzehnts insgesamt 21 Missionen mit Rocket Lab, sechs StriX-Satelliten wurden mit der Electron bereits erfolgreich gestartet. Damit wächst die Planbarkeit der Startkadenz – ein zentraler Punkt für Umsatzsicht und Werksauslastung. Das haben die Anleger offenbar nochmal honoriert, wie Sie aus dem folgenden Chartverlauf entnehmen können.

Es kommt noch besser!

Zusätzlich meldete Rocket Lab frischen Auftragseingang aus Japan: iQPS hat einen neuen Mehrfach-Startvertrag für drei dedizierte Electron-Flüge unterschrieben, mit frühestem Start ab 2026. Diese Vereinbarung ergänzt bereits bestehende Buchungen und erhöht den iQPS-Auftragsbestand auf insgesamt sieben dedizierte Electron-Starts. Für Investoren ist das ein klares Signal, dass der Backlog breiter wird. Sichtbare Startfenster, dedizierte Missionen und eine wachsende Konstellation kleiner Erdbeobachtungssatelliten stützen die Story eines verlässlichen Kleinträger-Anbieters, der im Kommerzmarkt wiederkehrende Nachfrage sieht.

Die Ausführung ist nun wichtig!

Für die Rocket Lab–Aktie zählt nun die saubere Ausführung. Je enger das Unternehmen Startvorbereitung, Startfenster und Nutzlastintegration taktet, desto stabiler werden Marge und Cashflow. Der anstehende Synspective-Flug zeigt, dass Termine nicht nur angekündigt, sondern auch fixiert werden – das ist positiv zu bewerten. Die iQPS-Verträge verankern zusätzliches Volumen in der Pipeline und können – sobald die Serienstarts anlaufen – den Übergang zu noch planbareren Erlösen erleichtern.

Der Kurs spiegelt diese Entwicklung wider: Es handelt sich weniger um Hoffnung, sondern um konkret terminierte Arbeit mit namhaften Kunden. Bleiben Startdisziplin und Kundenvertrauen hoch, besitzt die Rocket Lab–Aktie gute Chancen, die jüngste Stärke mit Zahlen zu unterfüttern – von der Rampe bis ins Ergebnis.

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