Die Rakete zündet – im wahrsten Sinne des Wortes. Die Aktie von Rocket Lab USA schießt auf ein neues Allzeithoch, nachdem das Raumfahrtunternehmen gleich zwei neue Großaufträge an Land gezogen hat. Der jüngste Deal mit dem japanischen Institut Q-shu Pioneers of Space sorgt für Euphorie an der Börse und festigt Rocket Labs Position als ernstzunehmender Player im globalen Satellitenmarkt.
Neue Aufträge lassen Umsatzträume steigen
Der neue Vertrag umfasst drei dedizierte Electron-Missionen, die ab 2026 vom Launch Complex 1 in Neuseeland starten sollen. Damit steigt die Zahl der geplanten Starts für iQPS auf insgesamt sieben. Jede Mission soll einen hochauflösenden Radar-Satelliten in den Orbit bringen – ein weiterer Beleg für Rocket Labs vertikale Integration von Raketen, Trägersystemen und Trennmechanik.
CEO Peter Beck betonte, dass Kunden von dieser Komplettlösung profitieren: Weniger Schnittstellen, höhere Zuverlässigkeit und schnellere Einsätze. Genau dieses Geschäftsmodell verschafft Rocket Lab einen entscheidenden Vorteil gegenüber kleineren Konkurrenten.
21 weitere Starts mit Synspective
Parallel sicherte sich Rocket Lab auch den bislang größten Auftrag seiner Geschichte: 21 zusätzliche Electron-Missionen für das japanische Unternehmen Synspective, das auf satellitengestützte Radardaten spezialisiert ist. Damit steigt die Gesamtzahl der geplanten Starts für diesen Kunden auf 27 – alle von derselben Startrampe in Neuseeland.
Mit dieser Schlagzahl wird Rocket Lab zu einem der am schnellsten wachsenden Akteure im kommerziellen Satellitenmarkt. Für 2025 plant das Unternehmen bereits über 20 Starts, was die Produktionskapazitäten an ihre Grenzen bringt – und gleichzeitig enorme Umsatzchancen eröffnet.
Rocket Lab Corporation Aktie Chart
Anleger greifen zu – trotz hoher Shortquote
Die Börse reagierte prompt: Die Aktie legte 6,49% im vorbörslichen Handel zu, nachdem sie am Vortag bereits 5,2% gestiegen war. Rocket Lab erreichte damit ein neues Allzeithoch. Erstaunlich: Trotz des starken Anstiegs liegt die Shortquote über 10% – ein möglicher Treibstoff für weitere Kursgewinne, falls es zu einem Short Squeeze kommt.
Die Vorschusslorbeeren kommen dabei nicht von ungefähr. Rocket Lab hat sich bisher als ein vertrauenswürdiger Partner für Satellitenstarts bewiesen und nutzt direkt den Aufschwung der Raumfahrtindustrie sowie die steigende Nachfrage nach Erdbeobachtungsdaten.
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