Roche-Aktie: Das kann was werden!

Roches orales Brustkrebsmedikament Giredestrant zeigt in der Phase-III-Studie signifikante Vorteile gegenüber Standardtherapien und könnte zum Blockbuster werden.

Auf einen Blick:
  • Erfolgreiche Phase-III-Studie bei Brustkrebs
  • Erster oraler SERD mit klinischen Vorteilen
  • Potenzial für milliardenschweren Therapiemarkt
  • Signifikante Verbesserung des Überlebens

Die Schweizer kommen heute mit einer Nachricht, die aufhorchen lässt. Roche hat positive Ergebnisse aus einer späten Studienphase für das Brustkrebsmedikament Giredestrant vorgelegt. Das orale Medikament zeigte in der Phase-III-Studie statistisch signifikante und klinisch bedeutsame Vorteile gegenüber der Standard-Hormontherapie.

Was hier besonders ins Auge sticht: Giredestrant ist der erste sogenannte Selective Estrogen Receptor Degrader (SERD), der in einer Phase-III-Studie nachweisen konnte, dass er die Behandlungsergebnisse bei Patientinnen mit Brustkrebs im Frühstadium verbessert. Die Mehrheit aller Brustkrebserkrankungen wird im Frühstadium diagnostiziert, betont Roche. Hier haben wir es also potenziell mit einem riesigem Markt zu tun.

Die Chance auf Heilung rückt näher

Roche-Medizinchef Levi Garraway bringt es auf den Punkt: Die heutigen Ergebnisse unterstreichen das Potenzial von Giredestrant als neue Hormontherapie der Wahl für Menschen mit Brustkrebs im Frühstadium, wo eine Chance auf Heilung besteht. Das klingt nicht nach Marketing-Gerede, sondern nach echtem medizinischem Fortschritt.

Die Lidera-Studie ist der erste Beleg dafür, dass ein oral verabreichbarer SERD das invasionsfreie Überleben verbessern kann. Für Anleger bedeutet das: Roche könnte hier einen echten Blockbuster in der Pipeline haben. Der Markt für Brustkrebstherapien ist milliardenschwer, und wer hier mit einer überlegenen Therapie punkten kann, sichert sich langfristige Umsätze.

Jetzt gilt es abzuwarten, wie schnell Roche die Zulassungsanträge vorantreibt. Die Studiendaten sind vielversprechend genug, um optimistisch zu sein. Für die Schweizer könnte das ein neuer Wachstumstreiber werden, den sich viele Investoren schon geraume Zeit erhoffen.

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