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Roblox-Aktie stürzt ab: Vorwürfe wegen Kinderschutz

Roblox-Aktie fällt 9% nach massiven Vorwürfen zum Kinderschutz. Klagen, Ländersperren und Imageschaden belasten das Unternehmen.

Auf einen Blick:
  • Über 300 Klagen wegen Kindesmissbrauch auf der Plattform
  • Neue internationale Sperren, zuletzt in Katar
  • Analysten sehen gefährliche Spannung zwischen Geschäft und Verantwortung

Der Spielspaß ist vorbei – zumindest an der Börse. Nach massiver Kritik und neuen Klagen verliert die Roblox-Aktie am Freitagvormittag an den US-Börsen rund 8%. Im Zentrum der Vorwürfe: unzureichende Schutzmaßnahmen für die junge Community der Plattform.

Klagewelle und politischer Druck

Gleich mehrere juristische Fronten belasten das Unternehmen. Der Generalstaatsanwalt von Louisiana reichte Klage ein, in der Roblox als „perfekter Ort für Pädophile“ bezeichnet wird. In Kalifornien folgte eine bundesweite Sammelklage, die dem Konzern Versäumnisse beim Kinderschutz vorwirft. Insgesamt soll die Zahl der anhängigen Verfahren wegen Kindesmissbrauch auf der Plattform inzwischen über 300 liegen.

Internationale Sperren und wachsender Boykott

Neben den USA wächst auch international der Druck: Nach Ländern wie Türkei, Iran oder China hat nun auch Katar Roblox verboten – offiziell aus Sorge um moralische und sicherheitstechnische Risiken. Hintergrund sind Vorfälle in den virtuellen Welten, die von „virtuellen Übergriffen“ bis hin zu Verstößen gegen religiöse Werte reichen.

YouTuber-Enthüllung bringt Eskalation

Besonders brisant: Ein YouTuber mit fast einer Million Abonnenten behauptet, durch verdeckte Ermittlungen sechs mutmaßliche Täter überführt zu haben. Statt Dank gab es von Roblox jedoch eine Abmahnung und eine Sperrung seiner Konten. Die Plattform verteidigt das Vorgehen: Solche „Vigilanten“ hätten gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen und selbst ein unsicheres Umfeld geschaffen.

Analysten warnen vor Imageschaden

Oppenheimer-Analysten halten die Sperre aus Sicht konsistenter Plattform-Regeln für nachvollziehbar. Gleichzeitig sehen sie in der aktuellen Krise ein Grundproblem: die Gratwanderung zwischen dem profitablen Geschäftsmodell einer offenen Plattform und der Verantwortung, Millionen minderjähriger Nutzer zu schützen.

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