Robinhood-Aktie: War’s das endlich?

Nach ihrem Allzeithoch vor einer Woche hat die Robinhood-Aktie rund 13% an Wert verloren. Ist nun endlich das Ende des Kurseinbruchs gekommen?

Auf einen Blick:
  • Weiterhin dynamisches Umsatz- und Ergebniswachstum
  • Prediction Markets als neues Zukunftsfeld
  • Aktie mit Forward-KGV von 70 ambitioniert bewertet

Nachdem die Robinhood-Aktie vor exakt einer Woche auf ein neues Allzeithoch geklettert war, geriet sie in den darauffolgenden Tagen mächtig unter Druck und verlor gut 13 Prozent an Wert. Am Donnerstag gelingt dem Online-Broker endlich die Stabilisierung des Kursniveaus. Können Anleger nun von einem Ende des Kurseinbruchs ausgehen?

Dynamisches Wachstum und ein neuer Markt

Es gibt Für und Wider hinsichtlich der weiteren Kursentwicklung der Rohinhood-Aktie. Für weitere Kurssteigerungen des Online-Brokers spricht zweifellos die Geschäftsentwicklung.

Robinhood wächst weiterhin sehr dynamisch. Nachdem der Broker bereits im vergangenen Jahr seinen Umsatz um fast 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern konnte, sieht es auf Basis des Halbjahreszahlen auch 2025 nach einem weitern starken Wachstumsjahr aus.

Noch erfreulicher ist die Ergebnisentwicklung. Robinhood dreht einen operativen Verlust von rund 0,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 in einen Gewinn von fast 1,1 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr. Das zeigt deutlich, dass der Broker erfolgreich in der Lage ist, sein Geschäftsmodell zu skalieren.

Und diese Skalierung soll in den kommenden Jahren noch deutlich über das hinausgehen, was Robinhood heute macht. Der Online-Broker hat nämlich den Markt für Predictions, also Vorhersagen, für sich entdeckt. Damit sind reale Ereignisse von Sport bis zu Politik gemeint. In Zukunft werden Robinhood-Kunden demnach auf so ziemlich alles wetten können, was sich in der Welt so zuträgt.

Eine ziemlich hohe Bewertung

Gegen die Robinhood-Aktie spricht allerdings die Bewertung. Mit einem Forward-Kurs-Gewinn-Verhältnis von über 70 ist die Aktie ziemlich teuer geworden. Ein Großteil der Zukunftsfantasie scheint bereits in den Aktienkurs eingepreist zu sein.

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