In den ersten drei Novemberwochen musste die Robinhood-Aktie herbe Verluste einstecken, doch seitdem hat das Papier des Online-Brokers wieder einen Großteil der angefallenen Kursverluste aufgeholt. Hat sich die Börse mit der Abstrafung der Robinhood-Aktie einen Fehler geleistet?
Am Tropf des Kryptomarktes
Das lässt sich so nicht sagen, denn es gab gute Gründe für den Kursrutsch von Robinhood im November. Der Broker ist stark von der Entwicklung des Kryptomarktes abhängig und dieser schwächelte zuletzt bekanntermaßen gewaltig.
Fast 80 Prozent der transaktionsbasierten Umsätze von Robinhood stammen aus dem Trading von Kryptowährungen und Optionen. Fakt ist ebenfalls, dass Anleger sich bei stark sinkenden Kursen sehr schnell aus dem Kryptomarkt zurückziehen. Die Folge: Transaktionsgebühren bei Robinhood bleiben aus und der Aktienkurs sackt ebenfalls ab.
In den letzten Tagen konnten sich Bitcoin & Co. aber wieder etwas erholen. Kein Wunder, dass die Robinhood-Aktie diese Erholungsbewegung mitmachte.
Cathie Wood kauft sich ein
Einen weiteren Kursschub dürfte die Robinhood-Aktie durch die Nachricht bekommen haben, dass die Starinvestorin Cathie Wood den kurzzeitigen Kurseinbruch des Brokers für große Aktienzukäufe nutzte. Wood ist bekannt dafür, sich bei zwischenzeitlichen Kursschwächen in langfristig erfolgreiche Technologieunternehmen einzukaufen.
Ob Wood auch diesmal wieder den richtigen Riecher bewies, werden die nächsten Quartalszahlen zeigen. Mit einem Forward-KGV von 54 liegt die Messlatte für die Robinhood-Aktie recht hoch. Der Broker wird exzellente Wachstumszahlen liefern müssen, um nicht ein weiteres Mal an der Börse abgestraft zu werden.
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