Robinhood-Aktie: Drei schlechte Nachrichten!

Am Donnerstag krachte die Robinhood-Aktie um neun Prozent in die Tiefe und kann sich am Freitagvormittag nur leicht stabilisieren. Was steckt hinter dem Kurssturz?

Auf einen Blick:
  • Regulatorischer Verlust von Konten
  • Unterlassungsanordnung in Connecticut
  • Senkung des Kursziels durch Cantor

Am Donnerstag krachte die Robinhood-Aktie um neun Prozent in die Tiefe und kann sich am Freitagvormittag nur leicht stabilisieren. Was hat den massiven Kursturz des Online-Brokers ausgelöst?

Das hört sich nicht gut an

Es waren drei Meldungen, die ein negatives Licht auf Robinhood warfen. Die erste: Der Broker meldete einen Rückgang von rund 280.000 Konten. Klingt dramatisch, ist es aber nicht, denn es handelt sich um die Übertragung von Konten mit geringen Guthaben an den Staat. Ohne diese regulatorische Maßnahme hätte Robinhood sogar ein Wachstum von 150.000 Konten verzeichnet.

Die zweite Meldung: Das Verbraucherschutzministerium des US-Bundesstaates Connecticut erließ eine Unterlassungsanordnung gegen Robinhood aufgrund des Vorwurfes, der Broker würde unerlaubtes Glücksspiel betreiben.

Und die dritte: Die Investmentbank Cantor Fitzgerald senkte das Kursziel der Robinhood-Aktie leicht von 155 auf 152 US-Dollar. Damit sehen die Banker aber immer noch ein Potenzial von rund 23 Prozent für die Aktie.

Es hängt an der Internationalisierung

Zuletzt kündigte Robinhood die Übernahme des indonesischen Brokerhauses PT Buana Capital Securitas und des Kryptohändlers PT Pedagang Kripo an. Damit verschafft sich der Online-Broker Zugang zum indonesischen Markt, der mit rund 19 Millionen Anlegern und 17 Millionen Kryptoinvestoren zu den wichtigsten in Südostasien gehört.

Die weitere Kursentwicklung der Robinhood-Aktie wird maßgeblich davon abhängen, wie erfolgreich die Internationalisierung des Geschäfts läuft. Sollte Robinhood im Ausland ähnlich durchstarten wie in den USA, dürfte der Aktienkurs noch viel Luft nach oben haben.

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