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Rivian-Aktie: Eine weitere Enttäuschung!

Rivian enttäuscht mit schwacher Produktion, gesenkter Prognose und hohem Cashburn – trotz praller Kasse dank VW-Partnerschaft.

Auf einen Blick:
  • Produktion im Q2 deutlich unter Kapazität, hoher Bruttoverlust
  • Prognose für 2025 gesenkt, Profitabilität erst später erwartet
  • Solide Liquidität, aber massiver Mittelabfluss bis 2027

Rivian wollte eigentlich zeigen, dass es nach einem schwierigen Jahr wieder aufwärts geht. Stattdessen liefert der US-Elektroautobauer im zweiten Quartal erneut enttäuschende Zahlen – und muss seine Ziele für 2025 nach unten korrigieren.

Hohe Verluste und schwache Produktion

Gerade einmal rund 6.000 Fahrzeuge liefen im Quartal vom Band – viel zu wenig, um die hohen Fixkosten der Fabrik in Illinois zu decken. Die Produktionsauslastung liegt Schätzungen zufolge bei unter 20%. Das Ergebnis: ein Automotive-Bruttoverlust von 335 Mio. USD. Hinzu kommen zusätzliche Kosten, etwa durch Bestandsanpassungen.

Guidance gesenkt – Profitabilität rückt in die Ferne

Rivian rechnet für 2025 nun mit einem bereinigten EBITDA von -2,0 bis -2,5 Mrd. USD – bisher lag die Prognose bei -1,7 bis -1,9 Mrd. USD. Der Grund sind geringere Erwartungen bei regulatorischen Gutschriften und eine weiterhin verhaltene Nachfrage. Auch das für 2026 geplante, günstigere R2-Modell ist kein Selbstläufer: Mit einem Einstiegspreis von 45.000 USD will Rivian neue Käuferschichten erreichen, steht dabei aber in direkter Konkurrenz zu etablierten Anbietern wie Tesla.

Rivian Automotive Aktie Chart

Starker Finanzpuffer – aber hoher Cashburn

Positiv: Mit über 7,5 Mrd. USD an liquiden Mitteln, weiteren 2,5 Mrd. USD von Volkswagen und einem möglichen 6,6-Mrd.-USD-Kredit des US-Energieministeriums ist kurzfristig kein Liquiditätsengpass in Sicht. Problematisch bleibt jedoch der erwartete Mittelabfluss von 8,4 Mrd. USD zwischen 2025 und 2027. Damit hängt viel davon ab, ob Rivian Produktion und Auslieferungen ab 2026 deutlich steigern kann.

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