Rigetti Computing: Aktie fällt weiter – Sollten Anleger jetzt einsteigen?

Rigetti Computing vom Pennystock auf über 50 Dollar. Doch nun schwächelt die Aktie. Ist der Hype um Quantencomper vorbei? Oder kann man noch einsteigen?

Auf einen Blick:
  • Aktie unter Druck
  • JPMorgan setzt auf die Branche
  • Experten sicher: Quantencomputing noch lange nicht profitabel

Was für eine Wahnsinnsrallye: über 3500 Prozent plus auf Jahresbasis. Glückwunsch an alle, die vor einem Jahr eingestiegen sind.

Doch jetzt ist die Rallye die Puste ausgegangen: Vor einer Woche notierte die Aktie über 50 Dollar und gestern ging sie mit 42 Dollar aus dem Handel. Was heißt das für Anleger?

Rigetti Computing Aktie Chart

Quantencomputing: JPMorgan setzt auf die Branche

Rigetti hat in den letzten Wochen von großen Schlagzeilen profitiert, etwa dem Verkauf von Quantencomputing-Systemen und einer möglichen Milliardeninvestition von JPMorgan in den Quantencomputing-Sektor.

Doch die Euphorie könnte zu schnell kommen. Der Markt ist noch weit von einer breiten Akzeptanz entfernt. Und der Wettkampf mit Branchenriesen wie Alphabet und IBM ist hart. Zudem hat JPMorgan nicht konkret in Rigetti investiert, sondern nur Interesse an der Branche signalisiert.

Wann wird der Quantencomputing-Markt profitabel?

Die Schätzungen für den Quantencomputing-Markt zeigen, dass es noch Jahre dauern könnte, bis dieser Bereich wirklich profitabel wird. Bis 2030 rechnet Rigetti mit einem Markt von nur 1,0 bis 2,0 Milliarden Dollar jährlich – weit entfernt von den riesigen Summen, die einige Anleger erwarten. Selbst wenn Rigetti es schafft, sich bis 2035 eine dominante Marktstellung zu sichern, könnte der Weg dorthin steinig und von Marktschwankungen geprägt sein.

Rigetti-Aktie bleibt riskant

Die Aktie ist heiß, aber auch riskant. Denn Gewinne schreibt Rigetti nicht – und wird auf absehbare Zeit auch keine schreiben. Wer an die Zukunft von Rigetti glaubt, braucht einen langen Atem. Das macht eine Investition sehr riskant.

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