Rheinmetall, der Rüstungsriese, hat wieder zugeschlagen – diesmal mit der Übernahme der Muni Berka GmbH, einem Spezialisten für Munitionslagerung und Delaborierung. Delaborierung ist die Unschädlichmachung von Munition.
Muni Berka hat Standorte in Dietersdorf (Sachsen-Anhalt) und Ochtrup (Nordrhein-Westfalen). Es bietet auch Recyclingdienste für Sprengstoffe und Pyrotechnik an und spielt eine wichtige Rolle im Bereich der Munitionssicherheit und -entsorgung.
Der Deal wird Rheinmetall in die Lage versetzen, seine Lagerkapazitäten massiv auszubauen und noch größere Produktionsmengen zu stemmen. Ein strategischer Coup, der auch die Sicherstellung der deutschen Verteidigungsfähigkeit stärken soll.
Rheinmetall Aktie Chart
Rheinmetall baut sein Portfolio aus
Rheinmetall verfolgt mit der Akquisition zwei Ziele:
- Deutliche Steigerung der Lagerkapazität
- Erweiterung im Bereich der Entsorgung und Recycling von Sprengstoff
Die beiden Muni-Berka-Standorte in Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen fügen sich nahtlos in das Netzwerk des Konzerns ein. In der Praxis bedeutet das: Rheinmetall kann direkt loslegen – keine Verzögerungen, keine weiteren Investitionen nötig.
Rheinmetall und die 1,5 Millionen
Langfristig will der Konzern nun jährlich bis zu 1,5 Millionen Artilleriegeschosse produzieren. Der Ausbau der Kapazitäten ist eng mit dem neuen Werk in Niedersachsen verknüpft, das die Bundeswehr und Partnerländer mit dringend benötigter Munition versorgen soll. Angesichts der geopolitischen Lage ein gewaltiger Schritt hin zu mehr Unabhängigkeit und Versorgungssicherheit.
Das Ganze ist ein klares Signal: Rheinmetall setzt alles auf deutsche Munitionsproduktion und -lagerung – mit einer Erweiterung des Portfolios.
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