Rheinmetall landet einen echten Großauftrag: Der Düsseldorfer Rüstungskonzern hat einen Vertrag über mehrere hundert HERO-Loitering-Munitionssysteme abgeschlossen. Der Auftragswert liegt im unteren dreistelligen Millionenbereich und geht an mehrere NATO-Mitgliedstaaten.
Die Produktion läuft bereits auf vollen Touren. Erste Auslieferungen sind für das erste Quartal 2026 geplant, die komplette Lieferung soll bis Ende 2027 abgeschlossen sein.
Rheinmetall Aktie Chart
Rheinmetall: Was die HERO-Familie so besonders macht
Die in Italien produzierten Systeme sind hochpräzise Kamikaze-Drohnen mit speziellen Panzerabwehrgefechtsköpfen, die gezielt gepanzerte Fahrzeuge, Bunker und andere befestigte Ziele ausschalten können. Je nach Einsatzzweck kommen drei Versionen zum Zug: die kompakte HERO 30 für den Einsatz durch einzelne Soldaten, die mittelgroße HERO 120 und die langreichweitige HERO 400 für weitreichende Präzisionsschläge.
Loitering Munition hat sich in aktuellen Konflikten als Gamechanger erwiesen – und Rheinmetall ist bestens positioniert. Das Unternehmen liefert nicht nur die Angriffssysteme, sondern auch effektive Gegenmittel: moderne Drohnenabwehrlösungen sowie Kooperationen mit Partnern wie Lockheed Martin und Anduril.
Mit diesem Millionenauftrag festigt Rheinmetall seine Rolle als einer der zentralen Akteure in der modernen Rüstungslandschaft und trägt maßgeblich zur weiteren Aufrüstung der NATO bei.
Rheinmetall: Aktie bleibt attraktiv
Die Rheinmetall-Aktie bleibt auch weiterhin hochattraktiv. Selbst wenn Friedensgespräche in der Ukraine zu einem raschen Ende des Krieges führen sollten, sind die Umsätze des Konzerns für die nächsten Jahre praktisch wasserfest abgesichert.
Die Auftragsbücher sind prall gefüllt, und die laufenden Großverträge mit NATO-Staaten sowie anderen Kunden laufen über mehrere Jahre. Damit dürfte die Rüstungsfantasie so schnell nicht an Schwung verlieren – ganz im Gegenteil: Viele Investoren sehen Rheinmetall inzwischen als langfristigen Profiteur der anhaltenden geopolitischen Unsicherheit und der strukturellen Aufrüstung in Europa.
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