Die Düsseldorfer Rheinmetall schafft es einfach nicht, in den Erholungsmodus zu kommen. Am Dienstag verlor die Aktie erneut mehr als -3,4 %. Bitter, denn damit rauschten die Notierungen auf nur noch 1726,25 Euro abwärts. Es sieht nicht nach einer schnellen Erholung aus. An sich warten die Börsen darauf, dass der Titel sich klar zurück in den Aufwärtstrend schieben kann.
Selbst Branchennachrichten helfen hier nicht weiter. Heute wurde bekannt, dass Deutschland immerhin 26,5 Mrd. Euro in die Bekleidung der Soldaten wie auch in Radpanzer investieren würde. Das ist sicher ein Hinweis darauf, dass wie versprochen die Aufrüstung nun beginnt.
Es wird einen immensen Schub geben
Die Kleidung ist ein Indikator, den man übersetzen muss. Aktuell hat die Bundeswehr einen Bestand von gut 280.000 Soldaten. In knapp 10 Jahren sollen es 460.000 Soldaten sein. Das ist ein Aufbau um immerhin 180.000 Soldaten, also über 60 %.
Das unterstreicht den Willen der Regierung, in die Aufrüstung zu investieren und die Verteidigung quasi auf neue Füße zu stellen. Dies unterstreicht indirekt auch den Willen, wie von der Nato gefordert mehr Geld in die Aufrüstung zu investieren. Einer der Profiteure wird die Rheinmetall sein. Nur reagieren die Börsen ebenso wenig wie auf die Nachricht, nun zwischen 3.000 und 5.000 Boxer-Fahrzeugen als Radpanzer zu erwerben. Diese werden von der Rheinmetall in Kooperation mit KNDS, einer deutsch-französischen Gesellschaft, produziert.
Rheinmetall Aktie Chart
Die Börsen hören in der Rüstungsbranche heute nicht hin. Dennoch bleiben die Investoren sicherlich auf der richtigen Seite, meinen zumindest die Analysten. In den vergangenen Tagen bis hin zum heutigen Tag haben die Analysten die Kursziele noch nicht wieder gesenkt. Im Mittel gehen die Analysten davon aus, dass der Kurs der Aktie um rund 22 % steigen könne. Im Durchschnitt sind Kurse von 2.174 Euro zu erwarten.
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