Rumänien hat mit dem deutschen Rüstungsunternehmen Rheinmetall einen Vertrag über den Bau einer Schießpulverfabrik unterzeichnet. Die Fabrik soll 535 Mio. Euro kosten und 2026 in Victoria entstehen. Sie wird 700 Jobs schaffen und in drei Jahren fertig sein.
Premierminister Ilie Bolojan sieht die Vereinbarung als Beweis, dass Rumänien nun eine wichtige Rolle in der Verteidigungsindustrie Südosteuropas spielt. Der Bau der Fabrik zeigt, dass Rumänien im Zuge des Ukraine-Kriegs immer stärker in die NATO integriert wird. Das Land hat bereits ein Patriot-Raketensystem an die Ukraine gespendet und trainiert F-16-Piloten.
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Rumäniens geopolitische Bedeutung
Rheinmetall-Chef Armin Papperger sagte, dass der Bedarf an Munitionspulver weltweit wächst. Damit wird Rumänien zu einem wichtigen Teil des europäischen Verteidigungsnetzes. Diese Partnerschaft stärkt die NATO und macht Rumänien zu einem zentralen Akteur in der Region.
Rumänien wird einen Teil seiner Beiträge durch den Europäischen SAFE-Mechanismus finanzieren, um die Verteidigungsbereitschaft zu fördern. Dieser Schritt zeigt, wie ernst das Land die aktuelle Sicherheitslage nimmt und sich auf eine stärkere Rolle in der europäischen Verteidigung vorbereitet. Nach Jahren geringerer Nachfrage nach Verteidigungsproduktion ist Rumänien nun bereit, sich als wichtiger Partner im Kampf gegen die wachsenden Bedrohungen in Europa zu positionieren.
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