Rheinmetall-Aktie: Das wurde aber auch Zeit!

Rheinmetall und der polnische Staatskonzern PGZ gründen ein Joint-Venture für Unterstützungsfahrzeuge und erschließen damit den wichtigen polnischen Verteidigungsmarkt.

Auf einen Blick:
  • Gemeinsame Produktion von Bergepanzern und Brückenlegern
  • Erstes strategisches Abkommen mit polnischem Rüstungskonzern
  • Stärkung der europäischen Verteidigungsfähigkeit
  • Erschließung des wachsenden polnischen Verteidigungsmarkts

Rheinmetall wagt sich in neue Gefilde: So kooperiert der deutsche Konzern mit dem staatlichen polnischen Rüstungsgiganten Polska Grupa Zbrojeniowa (PGZ). Gemeinsam wollen die Partner Unterstützungsfahrzeuge entwickeln und produzieren. Für Rheinmetall ist dies die erste strategische Kooperation mit einem polnischen Militärausrüster.

Rheinmetall und PGZ: Joint-Venture soll z.B. Bergepanzer herstellen

Hierfür soll ein Joint-Venture gegründet werden, welches ein europäisches Zentrum für die Herstellung von Unterstützungsfahrzeugen etablieren soll. Diese Initiative soll die Verteidigungsfähigkeit Europas stärken und die Abhängigkeit von externen Lieferanten reduzieren.

Im Rahmen der Kooperation ist die Produktion unter anderem von Bergepanzern und Brückenlegefahrzeugen geplant. Diese Vehikel sind essenziell für die Mobilität und Einsatzfähigkeit von Kampftruppen, da mit ihnen beschädigte Fahrzeuge repariert und Hindernisse geräumt werden können.

Die Vereinbarung umfasst auch die Einbindung weiterer polnischer Unternehmen, die bei der Produktion und Entwicklung der Fahrzeuge mitarbeiten sollen, was die lokale Industrie stärken und Arbeitsplätze schaffen dürfte.

Polen: Rheinmetall erschließt neues Potenzial

Für Rheinmetall ist die Kooperation strategisch enorm wichtig. Der Konzern sichert sich damit Zugang zum polnischen Verteidigungsmarkt, der angesichts der Bedrohung durch Russland ebenfalls stark ausgebaut werden soll. Bereits 2024 war Polen der europäische Markt mit den größten Verteidigungsausgaben relativ zum BIP.

Rheinmetall-Manager Björn Bernhard sieht in der Partnerschaft einen weiteren „Schritt, um Europa sicherer und stärker zu machen“. Bernhard betont auch die Bedeutung multinationaler Partnerschaften gerade im Hinblick auf die „aktuelle Bedrohung aus dem Osten“.

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