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Rheinmetall-Aktie: Wird das konkreter?

Die Aktie von Rheinmetall tut sich seit Wochenbeginn schwer. Daran änderten auch Meldungen über Gespräche mit einem Interessenten für die Autosparte nichts.

Auf einen Blick:
  • Die Rheinmetall-Aktie hat seit Montag wieder deutlich abgegeben
  • Auch am Mittwoch ging es leicht zurück, trotz eines Medienberichts:
  • Der Konzern wolle sich aufs lukrative Rüstungsgeschäft konzentrieren
  • Für die Autosparte gebe es bereits Gespräche mit einem Interessenten

Zum Wochenstart sah es noch richtig gut aus für die Aktie von Rheinmetall: Zum ersten Mal seit Wochen schoben sich die Papiere im Xetra-Handel wieder bis auf 1.888 Euro. Nach mehreren Kaufempfehlungen im Juli mit Kurszielen von bis zu 2250 Euro (durch JP Morgan), schienen die Papiere des Düsseldorfer Konzerns auf dem Weg zum Rekordhoch vom 2. Juni bei 1944 Euro zu sein. Stattdessen aber tut sich die Rheinmetall-Aktie aktuell schwer, fiel am Mittwoch bis auf 1.817 Euro zurück. Eine aktuelle Meldung hatte jedenfalls keinen positiven Impuls setzen können.

Steht Rheinmetall vor Verkauf der Autosparte?

Rheinmetall wolle sich auf das lukrative Kerngeschäft mit Rüstungsgütern fokussieren und habe bereits einen konkreten Kaufinteressenten für die Autosparte, meldete das Handelsblatt am Mittwoch unter Berufung auf Informationen aus Branchenkreise. Demnach gibt es aktuell Gespräche mit dem Finanzinvestor One Equity Partners (OEP). Diese befänden sich jedoch noch in einem frühen Stadium und könnten jederzeit scheitern, so der Bericht. Rheinmetall wolle die Sparte nur bei einem überzeugenden Angebot abgeben, heißt es.

Welche Strategie OEP im Fall einer Übernahme verfolgen würde, ist laut Handelsblatt unklar. Der Investor war in der Vergangenheit an Unternehmen wie Thyssen-Krupp Marine Systems und Pfleiderer beteiligt.

  • Rheinmetall habe zu Marktgerüchten keine Stellung nehmen wollen, heißt es
  • Auch OEP hat laut Medienberichten eine Anfrage zunächst unbeantwortet gelassen

Lange der Wachstumstreiber für Rheinmetall

Im Geschäftsbereich Power Systems seien mehrere Autozulieferer gebündelt, die Bauteile für Benzin- und Dieselmotoren für zivile Pkw und Nutzfahrzeuge herstellen, heißt es bei finanzen.net. Dieser war demnach „über Jahrzehnte ein wichtiger Wachstumstreiber für den Konzern“. Seit dem Krieg in der Ukraine konzentriere sich Rheinmetall jedoch verstärkt auf sein florierendes Rüstungsgeschäft. „Die Zukunftsaussichten für klassische Autozulieferer in Deutschland werden vom Unternehmen selbst inzwischen als schwach eingeschätzt.“

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