Auch die Rheinmetall-Aktie konnte am Donnerstagmittag nach den Verlusten der Vortage wieder starke Akzente setzen. So verzeichnete der Titel ein Plus von 4,7 % auf 1.671 Euro (Stand: 20.11.2025, 12:30 Uhr).
Rheinmetall-Aktie: Konzern demonstriert „Mission Master“-Plattform
Vor wenigen Tagen hat der Rüstungskonzern auch aus eigener Kraft überzeugt. Konkret hat Rheinmetall bei den NATO-Übungen REPMUS/DYMS 2025 in Portugal eindrucksvoll seine „Mission Master“-Plattform demonstriert. Die Übung fand in Troia und Sesimbra statt und wurde vom portugiesischen Marinekommando gemeinsam mit der NATO und der Europäischen Verteidigungsagentur organisiert.
Der Mission Master SP2, ein bodengestütztes, unbemanntes Fahrzeug (UGV), wurde bei sogenannten „Sea‑to‑Land“-Szenarien eingesetzt: Dafür war es mit Auftriebskörpern, einem Sensormast mit EO-Kameras, Radar und sogar einer gekabelten Drohne ausgestattet. Das Fahrzeug fuhr autonom Küstenabschnitte ab, sammelte Daten zur Überwachung oder Aufklärung und zeigte so seine hohe Anpassungsfähigkeit.
Ein zentraler Aspekt war die Interoperabilität: Rheinmetall demonstrierte die Kompatibilität mit NATO-Standards, etwa durch STANAG-konforme Schnittstellen für sicheren Datenaustausch. Außerdem nutzte das Unternehmen seine „Battlesuite“-Plattform – eine Art gemeinsames Informationsnetz, mit dem unterschiedliche unbemannte Systeme verschiedener Hersteller koordiniert werden können.
Rheinmetall betont Weiterentwicklung unbemannter Systeme
Rheinmetall betonte, dass diese Übungen nicht nur ein Testlabor für Technik seien, sondern einen echten Beitrag zur Weiterentwicklung unbemannter Verteidigungsfähigkeiten leisten. Gregor Mannherz, Vertriebsleiter Marinesysteme bei Rheinmetall, sagte: „Die Übung bot eine hervorragende Gelegenheit, das Zusammenspiel boden- und luftgestützter unbemannter Systeme in einem anspruchsvollen NATO-Umfeld zu erproben.“
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