Das turbulente Hin und Her bei den Rüstungsaktien geht auch am Mittwoch weiter. So verzeichnete etwa die Rheinmetall-Aktie am Mittag ein Plus von knapp 2 % auf 1.718 Euro, nachdem der Titel in den Tagen zuvor Einbußen hinnehmen musste (Stand: 25.06.2025, 13:15 Uhr).
Überzeugt hat der Rüstungsgigant am Mittwoch mit einer starken Meldung im Kontext des Ukraine-Kriegs. Konkret hat das Verteidigungsministerium der Niederlande, wo aktuell der Nato-Gipfel stattfindet, einen Vertrag mit einer Rheinmetall-Tochter unterzeichnet. Dabei soll es um die Lieferung von 20 Kleinfahrzeugen der Modellfamilie „Ermine“ gehen.
Rheinmetall: Ermine-Fahrzeuge sollen ukrainische Soldaten evakuieren
Der Auftrag wurde von der Ukraine Task Force vergeben, welche die Rüstungsunterstützung der EU für die Ukraine koordiniert. Der Vertrag wurde im Rahmen des laufenden Nato-Gipfels in Den Haag auf den Weg gebracht.
Bei den bestellten Modellen handelt es sich um unbemannte und bemannte Bodenfahrzeuge, die an die ukrainische Armee geliefert werden sollen. Die relativ kleinen Vehikel, die auch per Hubschrauber transportiert werden können, sollen vor allem verwundete Soldaten von der Front evakuieren. Die Auslieferung der Fahrzeuge soll bis zum ersten Quartal 2026 erfolgen.
Rheinmetall wird hierfür mit verschiedenen niederländischen Unternehmen kooperieren, um Kräfte zu bündeln und Synergien zu schaffen. „Wir sind dankbar für das Vertrauen in die Fähigkeiten von Rheinmetall. Ermine ist eine innovative und leistungsfähige Lösung für das moderne Schlachtfeld“, betonte Coen van Leeuwen, der die niederländische Niederlassung des deutschen Rüstungskonzerns leitet.
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