Für die Rheinmetall-Aktie bleibt die Lage volatil, und eine nachhaltige Trendwende ist weiterhin nicht in Sicht. Zwar wurden in den vergangenen Tagen mehrere neue Aufträge gemeldet – darunter Militärlastwagen für die dänischen Streitkräfte sowie weitere Lieferungen von Hero-Loitering-Munition an NATO-Partner –, doch die Börse reagiert derzeit zurückhaltend auf positive Nachrichten aus dem Rüstungssektor.
Rheinmetall Aktie Chart
Ein zusätzlicher Belastungsfaktor:
Laut Nordnet greifen Privatanleger im November vermehrt bei Verliereraktien zu, während sie Rüstungswerte tendenziell verkaufen. Diese Rotation verstärkt den Druck auf Rheinmetall, Renk und Hensoldt. Parallel kursierende Gerüchte über eine mögliche Beteiligung am VW-Standort Osnabrück wurden vom Management klar dementiert – ein Non-Event, aber wichtig zur Klarstellung.
Fundamental bleibt Rheinmetall jedoch robust aufgestellt. Der Auftragsbestand ist hoch, die Margenentwicklung intakt, und geopolitische Risiken bleiben langfristig eher Nachfrage- als Belastungsfaktor. Kurzfristig jedoch dominiert die Unsicherheit über mögliche Friedensgespräche in der Ukraine die Stimmung und hemmt die Käuferseite.
Eine Stabilisierung wäre erst über 1.550 € überzeugend. Darunter bleibt das Risiko weiterer Ausschläge nach unten erhöht.
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