Rheinmetall konsolidiert seinen Firmenauftritt in den USA. Demnach wird American Rheinmetall Systems künftig unter dem einheitlichen Namen „American Rheinmetall“ firmieren. Mit der Umfirmierung will der Rüstungskonzern neben der Außenwirkung auch dazu beitragen, interne Abläufe zu stärken.
Rheinmetall strafft seine Organisation in den USA
Damit verbessere man die Position der Niederlassung als führender Partner der US-Verteidigungsindustrie, heißt es. Konkret sollen die Fähigkeiten des Teams am Standort in Biddeford (Maine) ganzheitlich in die größere Organisation von American Rheinmetall integriert werden.
Änderungen für bestehende Verträge, Dienstleistungen oder Programme gebe es keine. „American Rheinmetall Systems war schon lange ein Eckpfeiler der US-Aktivitäten von Rheinmetall, und wir sind stolz darauf, in Maine tätig zu sein. Wir freuen uns, diese Erfolgsgeschichte unter dem gemeinsamen Namen fortzuführen und weiter zu wachsen“, sagte American Rheinmetall-CEO Matt Warnick.
In Biddeford entwickelt Rheinmetall elektronische Missionssysteme und entsprechende Komponenten für die US-Armee. Dabei geht es beispielsweise um Airbust-Munition, Infrarot-Systeme und Lösungen zur Drohnenabwehr.
Zur Einordnung: Bereits im Februar hatte der Konzern nach der Übernahme von Loc Performance seine Sparte American Rheinmetall Vehicles unter das Dach von American Rheinmetall subsummiert.
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