Rheinmetall-Aktie: Wahnsinn geht weiter!

Der Rüstungskonzern integriert Mixed-Reality-Systeme in seine Simulatoren und reagiert damit auf den wachsenden Ausbildungsbedarf von NATO-Streitkräften.

Auf einen Blick:
  • Kooperation mit VR-Spezialist Varjo
  • XR-4-Serie für Fahrsimulatoren und Waffentraining
  • Kombination aus physischer und digitaler Welt
  • Mobile Systeme für verschiedene Einsatzszenarien

Nach den Zugewinnen am Dienstag lief die Rheinmetall-Aktie am Mittwochvormittag mit einem Plus von 1,0 % auf 1.482 Euro freundlich weiter (Stand: 26.11.2025, 10:30 Uhr).

Rheinmetall-Aktie: VR-Kooperation mit Varjo

Während erneut der Ukraine-Krieg und die entsprechenden Friedensbemühungen im Fokus der Börse stehen, hat der deutsche Rüstungskonzern eine Kooperation gemeldet. Demnach erweitert Rheinmetall seine Trainingslösungen durch eine Partnerschaft mit Varjo, einem führenden Anbieter von Virtual- und Mixed-Reality-Systemen.

Die Headsets der neuen „XR-4-Serie“ sollen künftig in Rheinmetalls Fahrsimulatoren und Waffentrainingssystemen eingesetzt werden. Damit können Soldaten nicht nur mit realer Hardware üben, sondern gleichzeitig in virtuelle Einsatzszenarien eintauchen – eine Kombination aus physischer und digitaler Welt.

„Die Nationen müssen ihre Verteidigungsfähigkeiten schneller als je zuvor stärken, und die Ausbildung steht dabei im Mittelpunkt“, erklärte Rheinmetall-Manager Bartek Panasewicz. Auch Varjo betonte die Vorteile: „Mixed Reality bietet einen neuen Vorteil für das Landtraining und beschleunigt die Einsatzbereitschaft zu einem Bruchteil der Kosten im Vergleich zu herkömmlichen Methoden“, so Chief Revenue Officer Valentin Storz.

Rheinmetall-Aktie: Strategische Bedeutung für NATO-Partner

Die Systeme sind mobil einsetzbar und lassen sich flexibel an verschiedene Fahrzeuge oder Szenarien anpassen. Damit reagiert Rheinmetall auf den steigenden Bedarf an schneller Ausbildung innerhalb Europas und der NATO. Die Technologie soll auf der I/ITSEC-Messe in Orlando Anfang Dezember vorgestellt werden.

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