Liebe Leserinnen und Leser,
endlich geht es an den Rüstungsmärkten wieder los, wenn es um steigendes Interesse und auch schon höhere Kurse für die betreffenden Aktionäre geht. Denn: Am Freitag gewannen die bedeutenden Titel durchgehend und haben sich eine deutlich bessere Ausgangsposition erarbeitet. So hat zum Beispiel die Rheinmetall aus Düsseldorf einen Aufschlag in Höhe von 0,87 % verdienen können. Die Notierungen sind dabei um einen Wert in Höhe von 14 € nach oben geschossen.
Das Zwischenergebnis löst vielleicht noch keine Jubelstürme aus, ist allerdings durchaus interessant und auch ausbaufähig. Dies wird zu zeigen sein. Denn:
Damit kommt die Aktie auf einen Wert in Höhe von 1622,50 €. Die gesamte Marktkapitalisierung ist auf einen Wert in Höhe von 74,55 Milliarden € gestiegen. Aber es fehlt nach Ansicht von Beobachtern, die vor allem an die Trend Richtung glauben, noch immer ein massiver Durchbruch nach oben. Das bisherige Allzeithoch für die Aktie aus Düsseldorf wurde bei 1944 € gemeldet. Bis dahin fehlen noch gut 300 €.
Dies sind am Ende deutlich mehr als 15 %. Also ist noch einiges zu tun. Die jüngsten Nachrichten in den zurückliegenden 72 Stunden allerdings zeigen, das ist durchaus Gründen dafür gibt anzunehmen, dass das Unternehmen an den Aktienbörsen noch deutlich gewinnen kann.
Rheinmetall: Hier bleiben die Aussichten für die Kursgewinne am Ende noch immer gut
So wurde in einer allgemeinen Marktanalyse festgestellt, dass die Notierungen tatsächlich um rund 3 % geklettert seien. Dies wäre auf Analysen Kommentare zurückzuführen sowie auf die steigende geopolitische Nachfrage nach Rüstungsgütern, hieß es in dieser Analyse. Das allerdings ist nicht ganz richtig. Die vergangenen Daten zeigt denn eher eine andere Richtung, was die Erwartung steigender Nachfrage aus dem Markt betrifft-
So hatten die Kurse der Rüstungs-Aktien allgemein und der Rheinmetall speziell in den vergangenen Wochen darunter gelitten, dass die Diskussion um den Frieden in der Ukraine noch einmal nach oben gekommen ist.
Selenskyj und Putin haben derzeit offensichtlich Vorbereitungen aufgenommen, um ihre Friedensgespräche in persönlicher Umgebung aufzunehmen. Ob dies am Ende wirklich erfolgreich ist, weiß derzeit natürlich kein Mensch. Dennoch scheinen die Börsen hier anzunehmen, dass dies erfolgreich sein wird.
Die Börse nehmen auch an, dass hier von die Rüstungs-Aktien betroffen sein werden. Renk, Hensoldt und auch die Rheinmetall würden offensichtlich nach Meinung der Börsen hier einen Rückgang der Aufträge entgegennehmen müssen. Tatsächlich ist die Situation eine ganz andere.
Die aktuellen Treiber kommen aus den USA
Zunächst allerdings sollen die aktuellen Treiber für die Aktien gerade der technischen Branchen und der Rüstungsbranche skizziert werden. Hier geht es in erster Linie darum, dass am Freitag eine Andeutung in den USA die Runde gemacht hat. Der Chef der FED, Powell, hat hier für Aufruhr gesorgt. Er hat angedeutet, dass die FED wohl die Zinsen senken kann. Die Inflationsdaten für die USA sind so gut, dass eine Zinssenkung mit dem Zweck zur Ankurbelung der Konjunktur nötig erscheint und gleichzeitig auch Geld politisch betrachtet vertretbar ist.
Dies würde wiederum die Fähigkeit von Staaten, und auch von einzelnen Unternehmen sicherlich verbessern, über eine zusätzliche Kreditaufnahme, die vorgesehenen Rüstungsausgaben noch einmal deutlich nach oben zu schieben beziehungsweise die ohnehin schon beschlossenen massiven Erhöhungen auch zu finanzieren.
Die Wahrscheinlichkeit für solche Vorgänge hat sich in den kommenden Wochen sicherlich noch einmal verbessert. Aktuell stand die Aktie über einen längeren Zeitraum in einer Situation, in der davon auszugehen war, dass die Börsen wohl eher abgewartet haben. So waren auch die Aktienkurse in den vergangenen vier Wochen um einen Betrag in Höhe von 7 % gesunken.
In den zurückliegenden sechs Monaten war es aber dennoch um 82 % nach oben gegangen. Die Notierungen haben derzeit offensichtlich darunter gelitten, dass es mit der Auftragsvergabe für die Rüstungsunternehmen noch nicht richtig vorangegangen ist.
Dieses Phänomen jedoch war vor allem darauf zurückzuführen, dass die politischen Institutionen sich erst einmal sammeln mussten und müssen. Die neue Regierung etwa ist erst seit drei Monaten im Amt. Dies bedeutet, dass in Deutschland noch nicht einmal neuer Haushaltsentwurf greifen kann. dieser wird es in den kommenden Wochen und Monaten zur Geltung kommen.
Dementsprechend schlecht waren die Quartalszahlen von Rheinmetall. Schlecht heißt hier nur, dass die Quartalsumsätze um 4 % niedriger ausgefallen sind als erwartet. Die Netto-Gewinnquote ist um 2,3 % schlechter ausgefallen, als dies an den Märkten zu erwarten war. Insofern haben die Märkte zunächst einmal verunsichert und auch übermäßig reagiert.
Tatsächlich hat die Rheinmetall jedoch versichert, dass das Unternehmen davon ausgehe, die Umsatzziele im laufenden Jahr und auch die Ziele zum Nettogewinn zu erreichen. Damit wären die vorabformulierten Zahlen jetzt sicherlich insgesamt am Ende überflüssig. Das macht sich letztlich auch bemerkbar in den Zielen, die Analystin insgesamt zuletzt vertreten haben.
So waren die jüngsten Analysten von Jefferies und von JP Morgan der Meinung, dass das Unternehmen an den Aktien Börsen einen Aufschlag bis zu Kursziel von 2250 € erreichen kann. Insofern bleiben die Optimisten hier noch immer am Ruder.
Durchschnittlich werden Kurse in Höhe von über 2000 € erwartet. Der Aufwärtstrend ist ohnehin für das Unternehmen immer noch gesichert und bestätigt die Analysen. Zur Information: die Notierungen der Rheinmetall liegen derzeit teils deutlich über den wichtigen Indikatoren für die technischen Analysten. Der GD 100 notiert in Höhe von circa 1520 €. Die 200 Tage Linie wird bei ungefähr 1350 € gemessen.
Wenn eine solche Linie überwunden ist, gilt für den betreffenden Zeitraum aktuell ein Aufwärtstrend. Dies ist auch bei der Rheinmetall zu sehen und zu messen.
Insofern spielen hier alle Faktoren zusammen. Analysten sind hier zuversichtlich. Die technische Analyse zeigt einen Aufwärtstrend und wirtschaftlich werden neue Aufträge erwartet. Deshalb sind auch am Wochenende die Optimisten sicherlich noch einmal zuversichtlicher geworden.
Denn die Meldung aus den USA von Freitag bezogen auf die Zinsentwicklung ist ausgesprochen positiv. So darf es in den kommenden Stunden des Wochenauftakt immer noch weitergehen. Der Aufwärtstrend ist intakt. Die Allzeithochs bei 1.944 Euro scheinen auch aus kurz- bis mittelfristiger Sicht in Gefahr.
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