Rheinmetall-Aktie: Wahnsinn!

Rheinmetall verzeichnet deutliche Kursverluste, profitiert jedoch von steigenden Rüstungsausgaben und potenziellen Großaufträgen bis 2030.

Auf einen Blick:
  • Kursrückgang von über 6% an der Börse Xetra
  • NATO fordert höhere Rüstungsausgaben der Mitgliedstaaten
  • Potenzielle Auftragsvolumina von 300 Milliarden Euro bis 2030
  • Umsatz könnte sich langfristig mehr als verdoppeln

Rheinmetall ist erneut geschockt worden. Das Unternehmen hat einen Abschlag in Höhe von mehr als 6% an der Börse Xetra mitnehmen müssen. An der Börse in München beträgt das Minus am Ende des Abends nur leicht mehr als 4%. Dennoch fragen sich inzwischen die Börsenbeobachter, warum die Aktie so schwach sein kann.

Der Kurs ist jetzt schon wieder auf weniger als 1800 € nach unten gelaufen. Die Aktie wird nun mit 1.770 € bewertet. Der Titel hat an sich sehr gute Chancen, den Aufwärtstrend, der ohnehin an der Entwicklung objektiv messbar ist, weiter fortzusetzen. Denn:

Das aktuelle Rüstungsniveau wird in den kommenden Jahren noch nicht einmal reichen. Die EU fordert von ihren Mitgliedstaaten noch mehr Opferbereitschaft für die Aufrüstung ein. Die Nato hat nun sogar einen Aufschlag in Höhe von 5% verlangt.

5% bezogen auf das jährliche BIP, das heißt das volkswirtschaftliche Produktionsergebnis. 5% sind insofern nur eine Zahl, die mit dem BIP an sich nichts zu tun haben dürfte. Denn dabei handelt es sich nicht um staatliche Einnahmen, sondern schlicht um die Gesamtheit aller Leistungen im betreffenden volkswirtschaftlichen Jahr.

Rheinmetall hat daher weiterhin beste Chancen

Letztlich ist deutlich geworden, dass die Rheinmetall bezogen auf die Aktivitäten auf verschiedenen politischen Ebenen immer noch massive Chancen hat. Die Frage wird sein, welche Aufträge und in welchen Volumina die Rheinmetall am Ende tatsächlich bekommen wird. Dass die Rheinmetall davon profitieren wird, wie inzwischen aufgerüstet werden soll, dürfte außer Frage stehen. Die Düsseldorfer selbst gehen davon aus, dass sie 300 Milliarden Euro bis zum Jahr 2030 als Auftragsvolumen erhalten können.

Das ist sicherlich eine gewaltige Summe. Die wird verteilt auf mehrere Jahre ein Auftragsvolumen von im Durchschnitt 60 Milliarden Euro jährlich machen können. Sofern diese Aufträge dann innerhalb von vielleicht zehn Jahren abgearbeitet werden, eröffnet sich ein tatsächlicher Mehr-Umsatz in Höhe von 25 Milliarden Euro pro Jahr. Rein rechnerisch allerdings. Das Unternehmen macht aktuell im laufenden Jahr einen Umsatz in Höhe von 12,5 Milliarden Euro.

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6M.
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5J
Max

Insofern steht das Beste für diese Aktie noch bei weitem bevor.

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