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Rheinmetall-Aktie: Es wäre ein Türöffner!

Die Aktie von Rheinmetall strebt ihrem alten Höchststand entgegen. Ob sie diesen wieder erreicht, sollte man bei der Iveco-Verteidigungssparte zum Zug kommen?

Auf einen Blick:
  • Die Rheinmetall-Aktie hat sich von ihrem kleinen Kursknick wieder erholt
  • Noch aber notiert der Rüstungstitel unter seinen alten Höchstständen
  • Werden Leonardo und Rheinmetall die Iveco-Verteidigungssparte bekommen?
  • Für den deutschen Konzern wäre dies zweifellos mehr als ein Expansionsschritt

Die Aktie von Rheinmetall ist nach ihrem kleinen Kursknick vor dem Wochenende wieder auf dem Weg nach oben. Nachdem die Papiere des Rüstungskonzerns am Freitag sogar kurzzeitig unter die Marke von 1.800 Euro gerutscht waren, beendeten sie den Montag wieder deutlich höher bei 1.871 Euro. In der ersten Handelsstunde in Frankfurt verbesserte sie sich leicht auf 1.882 Euro. Noch notiert die Rheinmetall-Aktie damit allerdings unter ihrem Rekordhoch, das bei 1.942 erreicht war. Ob sich das ändert, wenn die Düsseldorfer in Italien zum Zuge kommen sollten?

Leonardo-Rheinmetall-Konsortium ist Favorit

Denn noch ist offen, wer bei der Bieterschlacht um die Iveco-Verteidigungssparte das Rennen machen wird. Das italienisch-deutsche Konsortium Leonardo Rheinmetall Military Vehicles (LRMV) bietet mit kolportierten 1,6 Milliarden Euro im Vergleich zwar den niedrigsten Preis, bleibt laut InvestmentWeek aber dennoch Favorit: „Aus einem Grund: Leonardo ist mehrheitlich im Staatsbesitz.“

1,9 Milliarden sollen KNDS sowie die Czechoslovak Group (CSG) geboten haben. Dass Rheinmetall und Leonardo überhaupt in der Verhandlungs-Endrunde seien, verdankten sie der politischen Rückendeckung – „und wohl auch der Bereitschaft, ihren anfänglich zu niedrigen Preis nach oben zu korrigieren“, wie es heißt.

Geopolitisch bedeutend für Rheinmetall

Für Rheinmetall wäre die Akquisition demnach „mehr als ein Expansionsschritt“. Sie wäre „ein geopolitischer Türöffner in Italien – und ein Signal an die europäischen Regierungen, dass der Konzern bereit ist, sich an Allianzen zu binden, wenn sie politischen Mehrwert versprechen“, so der Bericht.

  • Die Zurückhaltung beim Preis zeige aber auch, dass Leonardo und Rheinmetall nicht bereit seien, jedes Risiko zu tragen
  • Insbesondere, da es sich um klassische Militärfahrzeuge und damit ein Geschäft mit vergleichsweise niedriger Marge handele

Der Ball liegt nun bei Iveco sowie der Meloni-Regierung, die bei Deals dieser Relevanz und Größenordnung ein Vetorecht besitzt. Und damit wohl auch indirekt auf die künftigen Kursverläufe der Aktien von Leonardo und Rheinmetall.

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