Rheinmetall prüft laut Handelsblatt den Verkauf seiner Autozuliefersparte „Power Systems“ und befindet sich dazu in Gesprächen mit dem Finanzinvestor One Equity Partners (OEP). Die Verhandlungen befinden sich noch in einer frühen Phase und könnten jederzeit scheitern. Hintergrund ist die strategische Entscheidung des Konzerns, sich stärker auf das margenstarke Rüstungsgeschäft zu konzentrieren. CEO Armin Papperger hatte bereits im Mai erklärt, dass das Automobilgeschäft nicht mehr zum Kerngeschäft gehört.
Rheinmetall Aktie Chart
Power Systems leidet unter rückläufigen Zahlen:
Im ersten Quartal 2025 sank der Umsatz um sieben Prozent auf 505 Millionen Euro, das operative Ergebnis (EBIT) brach um rund 70 Prozent auf lediglich neun Millionen Euro ein. Ein Verkauf könnte Mittel freisetzen, die dann gezielt in das wachstumsstarke Rüstungsgeschäft – etwa Munition, Flugabwehr und Fahrzeugtechnik – fließen.
Die Aktie reagierte bislang kaum. Ob es zu einem Deal kommt, hängt laut Insidern maßgeblich von der Bewertung ab – verkauft wird nur bei einem attraktiven Angebot. Anleger halten sich zudem vor den Quartalszahlen zurück.
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