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Rheinmetall-Aktie: Die volle Wahrheit!

Rheinmetall überzeugt mit stabiler Jahresprognose trotz kurzfristiger Umsatzrückgänge. Analysten sehen erhebliches Kurspotenzial durch geplante Rüstungsinvestitionen.

Auf einen Blick:
  • Quartalsumsatz 4% unter Erwartungen, Jahresprognose bleibt stabil
  • Geplante Rüstungsausgaben könnten Umsatz verdreifachen
  • Analysten sehen Kursziel bis 3000 Euro
  • Technische Indikatoren signalisieren Aufwärtstrend

Liebe Leserin und Leser,

die Düsseldorfer Rheinmetall hat am Freitag einen starken Wochenabschluss hingelegt und ging mit einem Kurs in Höhe von knapp 1056 € in das Wochenende. Das ist aus Sicht von beobachten ein Schritt in die richtige Richtung, insofern die Aktie in den vergangenen Wochen zu sehr unter Druck geraten sei. Tatsächlich waren die Begründungen für die Kursabschläge zumindest aus wirtschaftlicher Sicht tatsächlich rätselhaft. Denn: das Unternehmen hatte seine Quartalszahlen vorgelegt. Die Quartalszahlen fehlen zwar schwächer aus als erwartet, diese Entwicklung jedoch ließ sich ausnahmslos gut begründen. Denn:

Rheinmetall hat enttäuscht, aber..

Das Unternehmen erzielte einen Umsatz, der um 4 % niedriger aus viel als gedacht. Die dafür nachgeliefert wurden. Die Begründung war insofern schlüssig, als sie sich auf die fehlende Bundesregierung bezog. Die Bundesregierung selbst hat ihre Amtsgeschäfte erst im Verlauf des zweiten Quartals überhaupt aufgenommen, nachdem im Februar die neue Bundesregierung beziehungsweise der neue Bundestag gewählt worden war. Aus diesem Umstand heraus waren die Börsen vergleichsweise ungeduldig mit der Rüstungs-Branche, insofern die Aufträge deutlich schleppender und auch mit niedrigeren Volumina ausgesprochen worden sind, als diese erwartet worden war.

Dieses Phänomen betraf auch die Düsseldorfer Rheinmetall. Das Unternehmen selbst gab aber eindeutig an, dass die Prognosen für das gesamte laufende Geschäftsjahr nicht geändert werden. D.h., die bis dato ausgefallenen Umsatz würden nachgeholt, und dies schon in den kommenden Monaten. Auch der erwartete Netto-Gewinn für das Unternehmen würde und wird so hoch ausfallen wie erwartet. Insofern ist die vorgebliche Enttäuschung an den Börsen am Ende nicht nachvollziehbar gewesen.

Die Rheinmetall wird, wenn die Schätzungen für das laufende Jahr nicht geändert werden, wonach es aussieht, ein Ergebnis präsentieren, das noch vor Wochen mit dem Kurs von 1.940 Euro belohnt worden war. Die Börsen sehen es aktuell nur etwas anders, was in keiner Weise nachvollziehbar ist.

Die Märkte sind nun wieder neu aufgestellt

Besser sollte man sagen: In den vergangenen Tagen hat dies der Markt offenbar erkannt. Auf dem Tisch liegen derzeit Szenarien, die jeweils nach oben weisen. Chartanalysten sind zuversichtlich, technische Analysten sind gleichfalls sehr zuversichtlich. Der Wert hat alle Chancen, sich massiv nach oben zu entwickeln, meinen die meisten dieser Analysten nun sogar.

Wirtschaftlich sind die Kursschätzungen gleichfalls am Ende schon zu bestätigen, meinen die gegenwärtigen Beobachter für das Papier.

Am wahrscheinlichsten ist es, dass der neue Bundeshaushalt, der bald in Kraft treten wird, massive Investitionen in Rüstung und Sicherheit freigeben wird. Vorgesehen ist ein Anteil von 2,4 % des jährlichen BIP. Dies ist sowohl relativ wie auch absolut die mit weitem Abstand höchste Investition in Rüstung und Sicherheit überhaupt.

Bis 2029 sollen in Deutschland allein 3,5 % investiert werden, wenn das BIP die Investitionsgrundlage ist.

Der größte Profiteur der neuen Ausgaben wird die Düsseldorfer Rheinmetall sein, die mit ihren Panzern und ihrer Munition weitgehend ohne neue Entwicklungen schon einen neuen Auftragsrekord generieren sollte.

Das Unternehmen selbst erwartet in den kommenden Jahren bis 2030 einen Gesamtbestand an neuen Aufträgen in Höhe von bis zu 300 Milliarden €. Umgerechnet sind es sicherlich weitere Aufträge in Höhe von 25-30 Mrd. € jährlich inkludiert. Bei bisherigen Umsätzen in Höhe von 12,5 beziehungsweise bis zu 16 Milliarden € Umsatz.

In den kommenden Jahren wird das Unternehmen damit den Umsatz am Ende verdreifachen können. Demzufolge ist auch die aktuelle Bewertung für einen mittelfristigen Zeitraum für einige Jahre sicherlich nicht zu optimistisch, sondern eher zu schwach. Wenn die Entwicklung die beschriebene Richtung und die beschriebene Volumina nimmt, wird die Rheinmetall sicherlich auch wieder wertvolle an den Börsen werden können. Wichtig ist hier, dass auch Analysten heute schon deutlich höhere Kurse erwarten.

Analysten haben höhere Schätzungen am Markt platziert

Derzeit sehen Analysten einen Kurs in Höhe von 2050 und peilen sogar etwas mehr als realistisch an. Die längerfristigen Schätzungen gehen sogar von Kursen in Höhe von 3000 € aus. Demzufolge sehen Experten, die sich auf die wirtschaftlichen Gegebenheiten konzentrieren, in den gegenwärtigen Kursen sicherlich Kaufkurse.

Dass die Märkte jetzt wieder fast 10 % binnen weniger Tage zugelegt haben, ist als ein Geständnis zu sehen, dass zuvor eine zu hohe Bewegung nach unten veranschlagt worden war.

Alle Trendindikatoren, die halbwegs entscheidend sind, dies sind zum Beispiel der GD 50, der GD 100 und der GD 200, sind jetzt wieder überwunden. Damit ist das Unternehmen nach den jüngsten Erfolgen wieder auf dem Weg nach oben. Die Chance darauf, dass dies schon in der kommenden Woche gesteht, ist relativ groß. Irgendwann wird auch den Märkten deutlich werden, wie stark die Ausgaben in diesem Sektor steigen. Dies wird dann in den Rechenmodellen unmittelbar auch der Rheinmetall zugeschlagen. Letztlich sind die Entwicklungen schon wieder mit gutem Gründen nach oben gedreht.

Dazu wird jetzt sicherlich der Nicht-Frieden von Donald Trump mit W. Putin kommen. Die Rüstungsindustrie an den Börsen scheut offenbar Frieden wie der Teufel das Weihwasser. Es ist damit zu rechnen, dass die Rüstungsaktien von der Entwicklung sogar profitieren können, zeigen die längeren Erfahrungen der vergangenen Wochen und Monate. Die Rüstungsaktien werden unter der Unsicherheit nun wieder aufblühen können, weil vermutet wird, dass die Rüstung auf Basis solcher Ereignisse auch in der Ukraine weiter vorangeht. Rheinmetall ist auch an diesem Markt erstklassig vertreten. Die Düsseldorfer produzieren sogar eigenständig Panzer in der Ukraine. Insofern ist die Frage erlaubt, ob die Rheinmetall nicht sogar schon feiern darf, weil keine Vereinbarungen geschlossen werden. Die Chancen jedenfalls sind ausgesprochen groß, dass die Börsen hier einige der jüngeren Ängste am Markt sicherlich mit einem Schlag direkt verloren haben, so die Meinung der Beobachter vor den Friedensverhandlungen. Nun ist für die Rheinmetall wie auch für andere Unternehmen der Branche mit einem Schlag jede Bremse, die vermutet worden war, wieder beendet worden. Beobachter reiben sich die Hände.

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