Seit einer Woche befindet sich die Aktie von Rheinmetall wieder im Flow. Damals im Xetra-Handel auf 1.664,50 Euro zurückgefallen, schob sie sich jeden Tag ein wenig nach vorne. Am Montag durchbrachen die Papiere des Rüstungskonzerns wieder die 1800-Euro-Marke, den Mittwoch beendete sie bei einem Kurs von 1.860,50 Euro. Dass die Rheinmetall-Aktie sich seit ihrem Rücksetzer wieder um gut 11 Prozent verbessert hat, lag an Kaufempfehlungen wohl genauso wie an einer Reihe von guten Nachrichten.
Rheinmetall: Großauftrag und Lkw-Präsentation
Die bedeutendste Meldung war zweifellos diejenige vom 3. Juli, als Rheinmetall einen Großauftrag bekanntgab: Ein europäischer NATO-Staat habe einen mehrjährigen Vertrag über die Lieferung von 155-mm-Artilleriemunition mit Rheinmetalls Tochterfirma Rheinmetall Denel Munition (RDM) aus Südafrika abgeschlossen, hieß es. Der im zweiten Quartal 2025 eingebuchte Auftrag für Geschosse der Assegai-Familie sowie auch bimodulare Treibladungen habe einen Wert von mehreren hundert Millionen Euro.
Doch auch am Mittwoch gab es eine Neuigkeit, die zumindest perspektivisch den Umsatz weiter steigern könnte: Auf den dieses Jahr erstmals durchgeführten RMMV Mobility Days habe Rheinmetall MAN Military Vehicles (RMMV) den neuen geschützten Lastkraftwagen TGS-Mil Protected vorgestellt, hieß es.
- Der TGS-Mil Protected basiert demnach auf der militarisierten Lkw-Generation TG, die in Wien bei RMMV produziert wird
- In der gezeigten TGS-Mil-Protected-Variante sei der Lkw mit einer geschützten Kabine für zwei Personen ausgestattet
Rheinmetall-Aktie mit Kursziel bis 2200 Euro
Die von Rheinmetall entwickelte Lösung entspricht laut Mitteilung gängigen NATO Standards und ist als 6×6- und als 8×8-Variante verfügbar. „Dank seiner modularen Baukasten-Philosophie kann das Fahrzeug an eine Vielzahl von Einsatzprofilen angepasst werden“, so die Mitteilung. Derweil hatten Deutsche Bank, UBS und Jefferies die Rheinmetall-Aktie bereits am Freitag zum Kauf empfohlen, die Kursziele reichten von 1880 bis 2200 Euro.
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