Rheinmetall-Aktie: Verschnaufpause!

Nach Rekordkursen über 2.000 Euro korrigiert die Rheinmetall-Aktie leicht, bleibt aber durch volle Auftragsbücher und geopolitische Spannungen im Aufwärtstrend.

Auf einen Blick:
  • Leichter Kursrückgang nach Rekordhoch über 2.000 Euro
  • Vollständige Auftragsbücher durch neue Rüstungsaufträge
  • EU-Drohnenwall als weiteres Großprojekt in Aussicht
  • Geopolitische Spannungen treiben Aufrüstungsbedarf

Die imposante Rallye von Rheinmetall konnte sich am Freitag, trotz hervorragender Voraussetzungen, erst einmal nicht fortsetzen. Stattdessen nutzten einige wenige Anteilseigner nach neuen Rekordkursen knapp oberhalb von 2.000 Euro die Gelegenheit, um Gewinne mitzunehmen. Der Kurs schloss mit 1.962,50 Euro letztlich 1,2 Prozent tiefer als tags zuvor ab.

Sorgen machen müssen Aktionäre sich deshalb allerdings noch nicht. Der Respekt der Marktakteure vor der psychologischen Hürde bei 2.000 Euro nimmt für den Moment etwas das Tempo heraus. Am generellen Aufwärtstrend hat sich aber nichts geändert, und jener wird längst nicht nur von der Charttechnik befeuert.

Die Auftragsbücher von Rheinmetall füllen sich

Auf fundamentaler Seite könnte es für Rheinmetall ebenfalls kaum besser laufen. Regelmäßig informiert das Unternehmen über neue Auftragseingänge. Für viel Aufmerksamkeit sorgte kürzlich ein Auftrag zur Lieferung von Artilleriemunition im Auftrag der USA in ein nicht näher benanntes osteuropäisches Land. Das ist aber tatsächlich kaum mehr als die Spitze des Eisbergs.

Rheinmetall Aktie Chart

Dazu gesellen sich Aussichten auf massive weitere Auftragseingänge mit Blick auf den von der EU angedachten „Drohnenwall“, der auch nur ein Teil der enormen Aufrüstungspläne für die kommenden Jahre ist. Wie immer lässt sich an der Börse nichts versprechen. Es wäre aber eine handfeste Überraschung, sollte sich der positive Trend bei der Rheinmetall-Aktie nicht noch eine ganze Weile fortsetzen.

Rückenwind durch Unsicherheit

Weiter angetrieben wird die Rheinmetall-Aktie durch vermehrte Drohnensichtungen in Europa, zuletzt auch in München. Russland streitet offiziell zwar ab, damit irgendetwas zu tun zu haben. Diese Darstellung wird aber ihrerseits in westlichen Gefilden in Zweifel gezogen. So oder so steigt die Unsicherheit an, die Dringlichkeit in Europa für die Aufrüstung nimmt zu und Rheinmetall dürfte sich schon mal auf weitere Aufträge einstellen sowie die Expansion immer weiter vorantreiben. Es riecht also weiterhin schwer nach Wachstum.

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