Der nächtliche US-Angriff auf iranische Nuklearanlagen sollte starke Reaktionen am Markt auslösen. So könnten kurzfristig Öl- und Gaspreise steigen, was zur Verunsicherung führt und dafür sorgt, dass Anleger in militärnahe Titel wie Rheinmetall flüchten. Trotzdem zeigt sich dabei oft ein zweischneidiges Bild:
Zum einen profitieren Rüstungsaktien durch kurzfristigen Nachfrageschub bei Munition oder Systemen – analog zu den jüngsten Kursgewinnen nach der Israel/Irans Eskalation . Zudem könnte die „Rüstungswende“ in Europa neuen Rückenwind geben: Die Bundesregierung plant ein Rekordbudget, Industrie-Aufrüstung ist in vollem Gange, und Rheinmetall rüstet sich für steigende Nachfrage.
Rheinmetall Aktie Chart
Auf der anderen Seite kann der Effekt kurzfristig dämpfend wirken:
Ein stärkerer Ölpreis kann Inflation antreiben, Märkte insgesamt belasten und Risikoanlagen wie Aktien unter Druck setzen. Außerdem sind viele Kurgewinne bereits eingepreist – Beobachter warnen daher, der Markt könnte die Nachricht „kaufe das Gerücht, verkaufe die Tatsache“ schon vorweg reflektiert haben .
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