Rheinmetall-Aktie: Ununterbrochen!

Rheinmetall erhält bedeutenden Rüstungsauftrag aus Den Haag und verzeichnet starkes Quartalswachstum, während NATO-Budgetziele für mittelfristige Sicherheit sorgen.

Auf einen Blick:
  • 20 Ermine-Fahrzeuge für niederländisches Militär
  • Umsatzwachstum von 46% im ersten Quartal
  • Auftragsbestand bei 63 Milliarden Euro
  • NATO-Budgetziel von 3,5% bis 2029

Mitten in der allgemeinen Kurskonsolidierung meldet Rheinmetall einen Neuauftrag aus Den Haag: Die Konzerntochter Rheinmetall Defence Nederland liefert 20 Ermine-Bodenfahrzeuge an das niederländische Verteidigungsministerium. Dieses wird die unbemannt oder bemannt steuerbaren Sanitäts­plattformen anschließend an die Ukraine weitergeben.

Rheinmetall Aktie Chart

Das Volumen wird zwar nicht veröffentlicht, doch in der Branche kursiert eine Preisindikation von rund 80 Millionen Euro. Für die Rheinmetall-Aktie ist der Ermine-Deal strategisch bedeutsam, weil er ein Fahrzeugsystem adressiert, das jenseits des klassischen Panzergeschäfts hohe Margen erzielt: Ersatzteil- und Softwarelizenzen laufen bis mindestens 2035. Dennoch bleiben derzeit die Bären rund um den Konzern am Drücker.

NATO-Budgetziel bringt Chancen – und Unsicherheit!

Nur zwei Tage vor dem Gipfel in Den Haag einigten sich alle 32 Bündnisstaaten darauf, ihre Verteidigungs­quote künftig auf 3,5 Prozent der Wirtschafts­leistung zu heben. Rüstungswerte gaben dennoch nach: Trader nahmen nach dem Rekordlauf Gewinne mit, weil konkrete Beschaffungs­programme erst im Herbsthaushalt fixiert werden.

Die Rheinmetall-Aktie spiegelte diese Spannung: Hohe Erwartungen an Milliarden­aufträge treffen auf die Realität politischer Ausschuss- und Genehmigungswege. Kurzfristig bleibt die Volatilität hoch, mittel­fristig sichert das Budgetsignal jedoch einen Nachfrage­puffer; allein Berlin kalkuliert bis 2029 zusätzliche Bestellungen von rund 65 Milliarden Euro.

Erstes-Quartal liefert Zahlenfutter für Optimisten!

Operativ läuft es ohnehin: Das Unternehmen steigerte den Gruppenumsatz im ersten Quartal um 46 Prozent auf 2,31 Milliarden Euro, der Betriebs­gewinn sprang um 49 Prozent auf 199 Millionen Euro – beide Kennzahlen lagen deutlich über den Konsensschätzungen.

Der Auftrags­bestand wuchs auf knapp 63 Milliarden Euro. In dieser Größenordnung entschärft jeder neue Einzelauftrag, ob Ermine oder Caracal, das Risiko kurzfristiger Nachfrageschwankungen. Für die Rheinmetall-Aktie bedeutet das: Selbst wenn Haushaltsdebatten sich hinziehen, bleibt die Umsatz­durchsicht bis 2027 gut gefüllt, sodass der Bewertungs­aufschlag gegenüber traditionellen Industrie­titeln zunächst gerechtfertigt erscheint.

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