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Rheinmetall-Aktie: Unter Beschuss!

Rheinmetall verfehlt Quartalserwartungen bei Umsatz und Gewinn, hält jedoch an Jahreszielen fest. Der Auftragsbestand bleibt mit 63,2 Mrd. Euro robust.

Auf einen Blick:
  • Umsatz und operativer Gewinn unter Analystenschätzungen
  • Bestätigte Jahresprognose trotz schwachem Quartal
  • Backlog liegt bei 63,2 Milliarden Euro
  • Aktienkurs fällt auf tiefsten Stand seit Juni

Die Aktie des Düsseldorfer Rüstungsgiganten Rheinmetall ist am Donnerstag nach Vorlage der aktuellen Quartalszahlen deutlich unter Druck geraten. In den drei Monaten bis Juni blieben Umsatz und operatives Ergebnis hinter den Erwartungen zurück.

Zwar waren Analysten im Vorfeld von einem schwächeren Quartal ausgegangen, dennoch hatten sie dem deutschen Branchenprimus noch etwas mehr zugetraut. Die Aktie verliert in der Spitze mehr als 7 Prozent und rutscht mit 1.656 Euro auf den tiefsten Stand seit Ende Juni ab.

Umsatz und Ergebnis unter den Erwartungen

Rheinmetall meldete ein Umsatzplus von fast 9 Prozent auf 2,43 Milliarden Euro. Analysten hatten mit 2,57 Milliarden Dollar jedoch etwas mehr auf dem Zettel gehabt. Der operative Gewinn stieg leicht auf 276 Millionen Euro, lag damit aber ebenfalls knapp unter den Marktschätzungen. Auch die operative Ergebnismarge ging mit 12,1 Prozent etwas zurück.

Rheinmetall Aktie Chart

Ein wesentlicher Grund für das insgesamt etwas enttäuschende Quartal ist der Umstand, dass sich die Aufträge seitens der Bundeswehr nach dem Regierungswechsel hinziehen. Das dürfte jedoch nur vorübergehender Natur sein. So erwartet Rheinmetall-Chef Armin Papperger im vierten Quartal deutlich anziehende Geschäfte.

Prognose bestätigt

Die Gesamtjahresprognose wurde bestätigt. Für anhaltend große Zuversicht sorgt der gigantische Backlog in Höhe von 63,2 Milliarden Euro, der neben dem Auftragsbestand auch die erwarteten Abrufe aus bestehenden Rahmenverträgen mit militärischen Kunden beinhaltet.

Wie geht es für die Rheinmetall-Aktie weiter?

Aus charttechnischer Sicht kommt es nun darauf ob die Unterstützung im Bereich 1.650 Euro verteidigt werden kann. Sie könnte Ausgangspunkt einer neuen Aufwärtsbewegung sein, da die weiteren Aussichten weiterhin exzellent sind.

Sollte es hier allerdings zu einem bärischen Durchbruch kommen, müssten weitere Korrekturen in Richtung 1.500 Euro einkalkuliert werden.

Das durchschnittliche Analysten-Kursziel liegt derweil bei 2.079 Euro und damit knapp 25 Prozent über dem aktuellen Kursniveau.

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