Rheinmetall-Aktie: Unglaubliches Kursziel

Berenberg senkt Kursziel für Rheinmetall auf 2.300 Euro, bleibt aber optimistisch. Der Rüstungskonzern verfügt über 63 Milliarden Euro Auftragsbestand und plant Umsatzsteigerung bis 2030.

Auf einen Blick:
  • Kursziel von Berenberg bei 2.300 Euro
  • Auftragsbestand von 63 Milliarden Euro
  • Umsatzprognose bis 41 Milliarden Euro 2030
  • Capital Markets Day am 17. November

Für die Rheinmetall geht es in diesen Tagen zumindest an den Aktienmärkten nicht gerade mit großem Tempo weiter. Die Notierungen sind allerdings heute zumindest um rund 0,5 % geklettert. Sie erreichen einen Stand von 1.755 Euro und befinden sich in Wartestellung auf einen weiteren Angriff auf das Allzeithoch bei annähernd 2.000 Euro. Die Stimmung indes könnte wohl besser sein, da jüngst weitere ordentliche Nachrichten über das Business aufgetaucht waren.

Nun scheinen die Börsen auf den Capital Markets Day zu warten (17.11.), um weitergehende Prognosen zu erhalten. Die Berenberg hat sich im Vorfeld dieses Ereignisses bereits mit den Prognosen beschäftigt. Das Kursziel bleibt enorm. Es sank zwar, wurde aber von 2.330 Euro auf immer noch sehr hohe 2300 Euro gesenkt. Das wären über 500 Euro Gewinn bezogen auf den aktuellen Aktienkurs.

Rheinmetall Aktie Chart

Rheinmetall: Das sieht rosig aus

Die Analysten gaben an, dass die Rheinmetall einen Auftragsbestand über ca. 63 Milliarden Euro habe. Dies sei eine „ausgezeichnete“ Grundlage für die kommenden Umsätze, die sich aus den mehrjährigen Rüstungsverträgen ergeben würden. Übersetzt: Die Umsätze sind, weil sie schon unter Dach und Fach seien, gut zu kalkulieren. Daraus ergibt sich auch eine gute Sicherheit bei der Prognose des Geschäftsverlaufs.

Berenberg geht bis 2030 von einer Steigerung des Umsatzes aus (im laufenden Jahr dürften etwas mehr als 12 Mrd. Euro möglich sein). Dann werde der Umsatz der mittleren Prognose nach bei 41 Mrd. Euro liegen. Das zuversichtlichste Szenario geht sogar von einem Umsatz in Höhe von 52 Mrd. Euro aus.

Wenn die mittlere Schätzung zugrunde gelegt wird, reicht dies bereits für eine höhere Neubewertung. Wenn der Umsatz sich mindestens verdreifacht und zudem die Margen identisch bleiben, sollte sich die Bewertung der Aktie recht grob unserer Kalkulation nach bei 20 einfinden. Die Börsen sind in der Regel hier beriet, mehr zu zahlen.

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