Am Wochenende haben die Diskussionen um einen Friedensplan in der Ukraine neue Nahrung erfahren. Es gibt neue Pläne von Trump und von der EU (bis dato nicht offiziell). All das berührt auch die Aktie von Rheinmetall. Die Rüstungsindustrie ist in den vergangenen Wochen dafür bestraft worden, dass die Sorge vor einem Ende des Ukrainekriegs zunimmt.
Dies mag paradox klingen, aber die Märkte befürchteten offenbar, dass es weniger Aufträge für die Rüstungsindustrie gibt, wenn der Frieden käme. Dies ist offensichtlich falsch, insofern die Aufträge ohnehin vereinbart worden sind. Auf politischer Ebene werden neue Rekord-Summen zur Verfügung gestellt, um aufzurüsten.
Rheinmetall: Die Aufträge kommen ohnehin!
Rheinmetall ist nun am Freitag angesichts des Dilemmas um 7,2 % gefallen. Die Notierungen sind auf der Börse Xetra auf 1519,50 € gesunken. Damit näherte sich die Aktie zweimal an jedem Freitag der Marke von 1500 €.
Rheinmetall Aktie Chart
Am Ende hielt diese Untergrenze. Deshalb ist die Aktie aus Sicht der Chart-Analysten noch nicht extrem gefährdet. Allerdings ist die aktuelle Trend Verfassung des Unternehmens an den Aktienbörsen vergleichsweise deutlich schlechter als in den vergangenen Monaten.
Der Titel hatte noch Ende September/Anfang Oktober darum gekämpft, die 2000 € Marke zu überwinden. Davon ist der Titel jetzt weit entfernt. Tatsächlich aber ist offensichtlich die Börse lediglich politisch bedingt mit der Rheinmetall derzeit nicht einverstanden. Denn bei der Rheinmetall zeigt sich immer wieder, dass neue Aufträge das Geschäftsfeld in der Zukunft absichern werden.
Zuletzt haben das wiederum auch Analysten bestätigt. Die DZ Bank hat am Freitag die Aktie der Rheinmetall auf „kaufen“ gestuft. Dabei wurde das Kursziel auf einen fairen Wert von 2385 € taxiert. An diesen Einschätzungen ändern sich auch bei anderen Analysten ganz offensichtlich nichts. Der Markt und die Experten laufen hier in ihren Einschätzungen vollkommen auseinander.
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