Die Aussichten auf eine kurzfristige Waffenruhe im Ukraine-Krieg haben sich zuletzt leicht erhöht, bleiben aber unsicher. Die Ankunft einer hochrangigen US-Delegation in Berlin, angeführt von Sondergesandtem Steve Witkoff und begleitet von Jared Kushner, unterstreicht den politischen Willen Washingtons, Bewegung in den festgefahrenen Konflikt zu bringen. Für Montag ist zudem ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten sowie Vertretern der EU geplant. Gleichwohl zeigen frühere Verhandlungsrunden: Zwischen diplomatischen Signalen und einer belastbaren Waffenruhe klafft oft eine große Lücke. Russland hält weiterhin an Maximalforderungen fest, was die Erfolgschancen begrenzt.
Rheinmetall Aktie Chart
Für die Rheinmetall-Aktie bedeutet das:
Kurzfristig könnten Friedenshoffnungen immer wieder belastend auf die Stimmung wirken, wie frühere Kursrücksetzer gezeigt haben. Fundamental dürfte sich jedoch wenig ändern. Selbst eine Waffenruhe würde die jahrelang aufgestauten Nachrüstungsbedarfe in Europa nicht auflösen. NATO-Staaten erhöhen ihre Verteidigungsbudgets strukturell, Munition, Luftverteidigung und Fahrzeuge bleiben gefragt. Rheinmetall ist dabei breit positioniert – auch über die Ukraine hinaus. Mittel- bis langfristig überwiegen daher weiterhin die Chancen, auch wenn die Volatilität hoch bleibt.
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