Die Rheinmetall-Aktie steht nach den Q2-Zahlen unter Druck. Der Konzern erwirtschaftete im zweiten Quartal 2025 rund 2,43 Mrd. Euro Umsatz und verfehlte damit leicht die Erwartungen. Auch das operative Ergebnis lag geringfügig unter den Prognosen. Anleger nutzten die Gelegenheit für Gewinnmitnahmen.
Trotzdem bestätigt Rheinmetall die Jahresprognose:
Erwartet wird ein Umsatzplus von 25 bis 30 Prozent bei stabilen Margen. Der Auftragsbestand kletterte auf ein Rekordniveau von über 63 Mrd. Euro, gestützt durch anhaltend hohe Nachfrage nach militärischer Ausrüstung und langfristige Projekte.
Rheinmetall Aktie Chart
Kurzfristig könnte der bevorstehende Gipfel zwischen Donald Trump und Wladimir Putin für Unsicherheit sorgen.
Ein mögliches Friedensszenario in der Ukraine würde bei Investoren wohl Gewinnmitnahmen auslösen. Sollte jedoch eine Einigung aufgrund von Einwänden der Ukraine scheitern und die USA sodann ihre Unterstützung reduzieren, könnten europäische Staaten stärker einspringen – was Rheinmetall zusätzliche Chancen eröffnen würde.
Rücksetzer in den kommenden Tagen könnten daher weniger ein Zeichen für nachlassende Stärke sein, sondern eher als Einstiegsgelegenheiten gelten. Langfristig bleibt die strategische Position von Rheinmetall in einem geopolitisch angespannten Umfeld solide.
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