Rheinmetall-Aktie: Stürzen die Luftschlösser ein?

Trotz positiver Marktentwicklungen verliert die Rheinmetall-Aktie deutlich an Wert, getrieben durch Analystenzweifel und Gewinnmitnahmen.

Auf einen Blick:
  • Starke Verluste trotz guter Marktlage
  • Citigroup zweifelt an Wachstumschancen
  • Support bei 1.600 Euro markant
  • Trendwende erst unter 1.400 Euro

Eigentlich hätten die Voraussetzungen für die neue Woche bei der Rheinmetall-Aktie kaum besser sein können. Eskalationen im Nahen Osten rücken den Rüstungssektor in den Vordergrund, die europäischen NATO-Staaten haben sich auf hohe Ausgabenziele geeinigt und Rheinmetall schafft außerdem den Aufstieg in den Euro Stoxx 50.

Trotz all dieser positiven Vorgaben ging es aber mit tiefroten Zahlen in die neue Woche. Bis zum Vormittag verlor der Titel um 5,5 Prozent an Wert und rauschte im hohen Tempo unter die 1.700-Euro-Marke. 1.665,50 Euro standen auf dem Ticker, als dieser Artikel gerade entstand.

Rheinmetall: Sell the news

Verantwortlich für die deutliche Korrekturen dürften vor allem zwei Faktoren sein. Zum einen neigen Börsianer dazu, im Vorfeld Kurse hochzutreiben und bei tatsächlichen Nachrichten Gewinne einzustreichen. Bekannt ist dieses Prinzip als „buy the rumour, sell the news“. Darüber hinaus setzen aktuell aber auch Analysten den Rüstungs-Aktien zu.

Rheinmetall Aktie Chart

Wie bei „wallstreet online“ zu lesen ist, hat die Citigroup Zweifel an den Wachstumschancen und hält Rüstungs-Aktien für dezent überbewertet. Untermauert wird dies mit einem doppelten Downgrade der Renk-Aktie, die nun eine Verkaufsempfehlung erhält. Auch bei Hensoldt lautet die Empfehlung nun „Verkaufen“.

Wird es jetzt gefährlich?

Die sehr deutlichen Korrekturen bei der Rheinmetall-Aktie kommen doch etwas überraschend. Sie bringen die Bullen bislang aber noch nicht allzu sehr in die Bredouille. Support gibt es noch bei der Marke von 1.600 Euro und eine nachhaltige Trendwende wäre erst unterhalb von 1.400 Euro zu erwarten. Etwas Vorsicht ist momentan sicher nicht verkehrt, doch in Panik müssen Anleger noch nicht ausbrechen. Langsam zeigt sich aber, dass selbst die Bullen es beim Blick auf die schwindelerregenden Kurse von Rheinmetall und Co. es vielleicht nicht mit Angst, zumindest aber mit Respekt zu tun bekommen.

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