Rheinmetall-Aktie: Start!

Die Rheinmetall-Aktie verzeichnet Kursverluste unter 1.800 Euro, obwohl Quartalszahlen überzeugen und Analysten hohe Kursziele bei über 2.000 Euro sehen.

Auf einen Blick:
  • Aktienkurs fällt auf 1.727 Euro
  • Quartalszahlen zeigen stabile Entwicklung
  • Analysten sehen Potenzial über 2.000 Euro
  • Bundeswehr kritisiert Fregatten-Preise

Eine schwierige Woche hat die Düsseldorfer Rheinmetall hinter sich. Die Notierungen sind am Ende auf nur noch 1727 Euro gesackt und haben damit die Marke von 1.800 Euro weit verfehlt. Schon zu Beginn der Woche hatte Rheinmetall einmal diese Hürde überwunden. Die konnte nicht verteidigt werden. Nun gehen den Märkten die Argumente kaum aus.

Rheinmetall: Es fehlt nichts

Genau genommen fehlt es Rheinmetall an nichts. Die Quartalszahlen waren insgesamt beruhigend. Die Stimmung ist allenfalls durch die Hensoldt etwas gedrückt, weil dieses Unternehmen für das kommende Jahr relativ verhaltene Prognosen abgegeben hat.

Allerdings hatte auch Renk sich gemeldet und gute Zahlen abgeliefert. Die Renk war am Donnerstag daraufhin mit gut 6 % in den Himmel gelobt worden. Das bestätigt, wie überraschend gut der Markt die Zahlen wohl bewertete.

Auf die Rheinmetall indes färbte dieser Umstand am Ende nicht ab.

Rheinmetall Aktie Chart

Analysten können die Zurückhaltung nicht ganz verstehen. Es gab gleich mehrere Wortmeldungen, die unterstellen, die Aktie habe erhebliches Potenzial. Die Kursziele liegen zum großen Teil bei mehr als 2.000 Euro. Ein Grund dafür sind die Investitionsvorhaben des Unternehmens. Bis zum Jahr 2030 sollen rund 75 % neues Personal eingestellt werden. Das hat offensichtlich Gründe, die wiederum auf ein hohes Wachstum deuten.

Allerdings gibt es durchaus eine kritische Gegenstimme: Ist die Rheinmetall bei Fregatten zu teuer? Das Bundesverteidigungsministerium hat die Rheinmetall dafür angegriffen und droht mit dem Rückzug aus einem Projekt. Man denke über einen Wechsel zu den preiswerteren Fregatten der TKMS nach (Tochter der ThyssenKrupp).

Dies sei politischer Sprengstoff, urteilen die Märkte und Kommentatoren. Dennoch: Rheinmetall liefert inzwischen Satellitensysteme wie auch – bald – Lasersysteme. Der Aufwärtslauf des Unternehmens selbst ist wohl kaum zu bremsen.

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