Rheinmetall zeigt sich verantwortungsbewusst. Demnach hat sich der Rüstungskonzern am neu eingeführten Veteranentag in Deutschland beteiligt. Dieser fand am letzten Sonntag statt und ehrte die Veteranen der Bundeswehr.
Deutschland, Bundeswehr: Nationaler Veteranentag fand erstmals am 15. Juni statt
Der Deutsche Bundestag hatte im letzten Jahr die Einführung dieses Gedenktags beschlossen, auch um die Verbundenheit der Bundeswehr mit der Gesamtgesellschaft zu betonen – gerade mit Blick auf die wachsende Bedeutung der Armee im Kontext der aktuellen sicherheitspolitischen Risiken.
Rheinmetall hat nach eigenen Angaben etliche Veteranen in den eigenen Reihen. Entsprechend habe der Tag eine besondere Bedeutung für Unternehmen, heißt es in der Pressemeldung. Der Konzern will sich damit zum einen als attraktiver Arbeitgeber für ehemalige Militärangehörige präsentieren und zum anderen seine Wertschätzung gegenüber der eigenen Belegschaft akzentuieren.
Rheinmetall: Papperger betont Bedeutung von Veteranen für Rüstungsindustrie
„Veteraninnen und Veteranen sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Streitkräften und Gesellschaft“, sagte Konzernboss Armin Papperger. Veteranen und Reservisten leisteten einen „wichtigen Beitrag zur Leistungsfähigkeit der wehrtechnischen Industrie und zur Wehrhaftigkeit unserer freiheitlich demokratischen Gesellschaft.“
Am Sonntag hatte Rheinmetall unter anderem an seiner Konzernzentrale in Düsseldorf die offizielle Flagge des Gedenktags gehisst – inklusive einer großen LED-Wand, auf der der Veteranentag öffentlichkeitswirksam beworben wurde. Zudem will der Konzern einige Tage später eine eigene Veteranenveranstaltung im Signal Iduna Park abhalten.
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