Rheinmetall-Aktie: Starke Prognose!

Rheinmetall profitiert von festgefahrenen Ukraine-Verhandlungen und erreicht wichtige 1.800-Euro-Marke. Analysten sehen weiteres Potenzial bis 2.500 Euro durch geplante NATO-Aufrüstung.

Auf einen Blick:
  • Aktie gewinnt 2,1 Prozent und überwindet 1.800 Euro
  • UBS sieht Kursziel bei 2.500 Euro
  • NATO plant Rüstungsausgaben von 5 Prozent des BIP
  • Umsatzprognose für 2027 bei 22,9 Milliarden Euro

Rheinmetall funktioniert wieder. Die Aktie konnte sich am Mittwoch bis dahin um rund 2,1 % vorwärts schiebe und damit auch die wichtige Marke von 1.8000 Euro zurückerobern. Die Märkte honorieren einen realpolitisch nicht so erfreulichen Umstand. Bei den Friedensverhandlungen in der Ukraine herrscht Stillstand.

Rheinmetall kann sich damit auf eine weitere Entwicklung in Richtung 2.000 Euro freuen, meinen die derzeitigen Beobachter.

Rheinmetall: Die Rüstungsbranche freut sich

Die Rüstungsbranche freut sich über den Stillstand im Osten, zumindest bezogen auf die Aktienkurse. Die Chance auf einen weiteren Durchbruch bei diesen Verhandlungen ist derzeit etwas gesunken. Die Aktienmärkten hatten die Rüstungsaktien dafür abgestraft, dass es zu einem Frieden kommen könnte.

Das ist durchaus kurzfristig gewesen. Denn Rheinmetall und Co. leben gar nicht mehr von der aktuellen Kriegsentwicklung. Die Aufrüstung ist ohnehin schon beschlossen, sowohl auf Ebene der EU wie auch in den Nato-Ländern.

Die Nato verlangt eine Ausweitung der Rüstungsausgaben bis zum Jahr 2035, die 5 % p.a. des jährlichen BIP ausmachen soll. Dies wäre in vielen Ländern eine Verdopplung oder sogar etwas mehr der bisherigen Ausgaben.

Davon soll und wird sicherlich auch die Rheinmetall besonders profitieren. So wird der Umsatz in den kommenden Jahren mit einiger Wahrscheinlichkeit explodieren. Die aktuelle Schätzung für 2027 liegt bei beispielsweise rund 22,9 Mrd. Euro. 2024 waren es noch knapp 10 Mrd. Euro.

Also: Der Trend kann sich schnell weiter entwickeln, meinen die Beobachter. Analysten sehen noch immer Kursziele von deutlich mehr als 2.000 Euro.

Rheinmetall Aktie Chart

Demnach ist die Zuversicht am Markt wieder deutlich größer. Die UBS hatte kürzlich ein Ziel von 2.500 Euro angegeben. Dies wären Gewinne von mehr als 30 %!

Rheinmetall-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rheinmetall-Analyse vom 22. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten Rheinmetall-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rheinmetall-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Rheinmetall: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)