Rheinmetall-Aktie: Das spielte offenbar alles keine Rolle!

Die NATO beschließt höhere Verteidigungsausgaben und Rheinmetall wird erstmals im EURO STOXX 50 gelistet. Die Aktie des Rüstungskonzerns fiel am Montag dennoch.

Auf einen Blick:
  • Die Rheinmetall-Aktie hat am Montag zeitweilig mehr als sechs Prozent eingebüßt
  • Das just am Tag, nachdem die NATO höhere Verteidigungsausgaben beschlossen hatte
  • Zudem wurde Rheinmetall erstmals im EURO STOXX 50 geführt, es blieb ohne Wirkung

Es hätte für die Rheinmetall-Aktie ein großer Tag werden können, gleich zwei Gründe sprachen dafür. Doch was passierte am Montag? Die Papiere des Rüstungskonzerns fielen deutlich zurück, zeitweilig mehr als sechs Prozent bis auf 1.653 Euro, bevor sie sich wieder fingen. Im Xetra-Handel stand bei der Rheinmetall-Aktie letztlich ein Abschlag von 1,0 Prozent auf 1.740 Euro. NATO-Beschluss und Aufnahme in den EURO STOXX 50, das spielte offensichtlich alles keine Rolle.

Rheinmetall jetzt im EURO STOXX 50 gelistet

Denn tatsächlich wurde Rheinmetall am Montag erstmals im renommierten Aktienindex gelistet, der sich aus 50 großen, börsennotierten Unternehmen des Euro-Währungsgebiets zusammensetzt. Der Luxusgüterkonzern Kering macht indes die Krise seiner Kernmarke Gucci zu schaffen, er musste aus dem EURO STOXX 50 weichen. Für Rheinmetall ist die Aufnahme allerdings mehr als eine Ehre. Index-Änderungen seien vor allem für Fonds von Bedeutung, die diese Indizes real nachbilden, heißt es bei finanzen.net

  • „Dort muss dann entsprechend umgeschichtet und umgewichtet werden, was Einfluss auf die Aktienkurse haben kann“
  • Allerdings passierte das bei Rheinmetall am Montag nicht, während die Aktie von Kering ebenfalls einbüßte, weniger allerdings

Das kommt bei Rheinmetall umso überraschender, da am späten Sonntagabend bekannt wurde, dass sich die NATO-Staaten bei den Verteidigungsausgaben eine Einigung erzielt haben – und zwar noch vor dem heute beginnenden Gipfel in Den Haag.

NATO-Staaten einigen sich, Rheinmetall-Aktie verliert

Die Erklärung sehe ein Ziel von fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) bis 2035 vor, sagten Diplomaten demnach. Dies hätten alle 32 NATO-Staaten gebilligt, hieß es. 3,5 Prozent des BIP seien für reine Verteidigungsausgaben vorgesehen, 1,5 Prozent kommen für verteidigungsrelevante Ausgaben wie Infrastrukturmaßnahmen noch hinzu. Für Rheinmetall eigentlich eine potenziell kurstreibende Nachricht. Doch tatsächlich notiert sie aktuell mehr als 20 Prozent unter ihrem Rekordhoch von Anfang Juni bei 1.944 Euro.

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