Gleich zu Beginn der neuen Woche war die Rheinmetall-Aktie mal wieder damit beschäftigt neue Rekorde auf die Beine zu stellen. Den passenden Rückenwind lieferte ein neuer Auftrag aus einem nicht näher benannten osteuropäischen Land. Im Auftrag der USA soll dorthin in den kommenden beiden Jahren Artilleriemunition mit einem Volumen von 444 Millionen Euro geliefert werden.
Die Rheinmetall-Aktie beförderte dies in bisher ungeahnte Höhen. Bis auf 2.001 Euro legte das Papier im gestrigen Handel zu und durchbrach damit erstmals die Schallmauer bei 2.000 Euro. Es roch schon nach dem nächsten Durchbruch, doch mit in den Handelsschluss konnten die Bullen das Ganze leider nicht nehmen.
Das gewohnte Muster?
Am Dienstagmorgen wurden dann weitere Gewinne mitgenommen, was die Rheinmetall-Aktie bis auf 1.966 Euro zum Zeitpunkt des Entstehens dieses Artikels beförderte. Das mag im ersten Moment ein wenig enttäuschend wirken, ist aber kein Grund für schlechte Stimmung. Tatsächlich war mit einer solchen Reaktion vielleicht sogar zu rechnen.
Rheinmetall Aktie Chart
Die runde Marke von 2.000 Euro hat eine enorme Strahlwirkung und mancher Anteilseigner dürfte nur auf ein Erreichen gewartet haben, um Gewinne in die Tat umzusetzen. Da es aber keinerlei negativen Neuigkeiten gibt und das Wachstum beim Rüstungskonzern munter weitergeht, ist mit einer Fortsetzung des bekannten Verhaltensmusters zu rechnen.
Rheinmetall weiter mit Rückenwind
Bisher verspürte die Rheinmetall nach nahezu jeder Rekordjagd einen kleinen bis mittelschweren Rücksetzer. Wie sich spätestens gestern zeigte, konnten dadurch erlittene Verluste aber stets wieder aufgeholt und deutlich übertroffen werden. Zwar lässt sich beileibe nicht garantien, dass dieses Kunststück nun noch einmal gelingen wird. Sämtliche fundamentalen und charttechnischen Indikatoren sprechen aber klar dafür. Schließlich ist der nächste nennenswerte Auftragseingang sehr wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit.
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