Rheinmetall-Aktie: Sie ist wieder da!

Rheinmetall-Aktie steigt um 1,9% auf 1.507,50 Euro und überwindet wichtige Marke, obwohl Friedensverhandlungen Fortschritte zeigen und Rüstungswerte normalerweise darunter leiden würden.

Auf einen Blick:
  • Kursgewinn von 1,9 Prozent auf 1.507,50 Euro
  • Überwindung der wichtigen 1.500-Euro-Marke
  • Fortschritte in Ukraine-Friedensverhandlungen
  • Geplante Personalsteigerung um 75 Prozent bis 2030

Durchbruch an allen Fronten, wenn man so will: Die Rheinmetall schafft es heute an den Aktienmärkten, einen Aufschlag von rund 1,9 % zu realisieren. Damit ist die Aktie auf einen Kurs von 1507,50 Euro gekommen. Dies wiederum ist sicherlich auffällig. Noch vor kurzem stand die Aktie kurz davor, auch noch die Untergrenze von 1.400 Euro zu testen.

Offensichtlich ist dieser Durchbruch aber noch bedeutender, als es auf den ersten Blick scheint. Denn auch in den Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine, USA und Russland deutet sich zumindest ein möglicher Durchbruch an. Die USA und die Ukraine sollen sich in „Kernpunkten“ geeinigt haben. Für gewöhnlich hat der Aktienmarkt in den vergangenen Monaten auf solche Nachrichten mit Abschlägen für den Rüstungssektor reagiert. Die bleiben heute aus, und das ist die eigentlich interessante Botschaft.

Rheinmetall Aktie Chart

Rheinmetall: Plötzlich geht es!

Der Friedensplan hatte auch in den vergangenen Sitzungen zu dem weiteren Ausverkauf in Richtung von 1.400 Euro gesorgt. Die Börsen interessieren sich offensichtlich weniger für die langfristigen Aussichten. Denn Rheinmetall bietet sehr offensichtlich eine mögliche Wachstumsgeschichte.

Allein der Personalaufbau um 75 % bis zum Jahr 2030, den die Rheinmetall avisiert hat, belegt bereits die relative Stärke des Wachstums gegenüber vielen anderen Sektoren und auch Unternehmen in der Branche. Rheinmetall liefert zudem inzwischen fast im Tagestakt neue interessante Kooperationen und Vorhaben. So wurde jüngst eine Kooperation mit Varjo bekannt gegeben, einem Start-Up bei Virtual-Reality-Brillen.

Auf Nachrichten aus dem Unternehmen heraus reagierte der Markt bis dato spärlich. Wenn nun in der Ukraine-Frage zumindest ein Durchbruch möglich scheint und die Aktie gleichzeitig die Marke von 1.500 Euro überquert, ist das ein ordentliches Zeichen.

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