Rheinmetall-Aktie: Sie läuft!

Die Rheinmetall-Aktie verliert deutlich, doch Analysten sehen weiterhin erhebliches Aufwärtspotenzial und verweisen auf jüngste Großaufträge des Rüstungskonzerns.

Auf einen Blick:
  • Aktie verzeichnet deutlichen Kursverlust
  • Übernahme eines Munitionsspezialisten bekanntgegeben
  • JP Morgan bestätigt optimistisches Kursziel
  • Milliardenauftrag für Satellitensystem abgeschlossen

Einen deutlich schwächeren Tag erlebt die Aktie der Düsseldorfer Rheinmetall. Es ging um 3,1 % abwärts. Die Aktie kommt auf einen Abschlag in Höhe von immerhin mehr als 35 Euro, so dass die Marke von 1600 Euro nicht mehr hält. 1592,75 Euro werden derzeit an den Kurstafeln geführt.

Dies ist insofern überraschend, als das Unternehmen durchaus wieder mit einer Meldung an den Markt getreten ist. Das Unternehmen übernimmt Muni Berka GmbH, eine Munitions-Spezialisten. Zudem wird erneut darauf abgestellt, dass das Analysten Haus JP Morgan Rheinmetall auf Overweight belassen hat. Das Kursziel ist immer noch mit 2250 Euro taxiert.

Rheinmetall Aktie Chart

Dies entspricht in etwa dem, was der Durchschnitt der Analysten für diese Aktie vorsieht.

Rheinmetall: Die Hoffnung bleibt weiterhin groß

Insofern habe der Wert sicherlich noch mehr als 25 % Potenzial, heißt es von Analysten-Seite aus. Die Durchschnittsschätzung geht sogar von einem Aufschlag in Höhe von 34 % aus. Noch bleiben die Börsen offensichtlich gegenüber solchen Spekulationen skeptisch.

Es bleibt für die Rheinmetall noch immer spannend, wann denn dann der Ausbau nach oben folgen soll. Denn gute Meldungen gibt es reichlich.

Das jüngste Beispiel: So war auch offensichtlich an den Börsen vorbeigegangen, dass genau gestern ein Satelliten-Deal im Wert von 1,76 Milliarden Euro mit der deutschen Regierung abgeschlossen worden ist. Das Satellitenüberwachungssystem zeigt, wie leistungsfähig das Düsseldorfer Unternehmen tatsächlich ist und wie enorm die Auswirkungen der aktuellen Rüstungswelle am Ende sein werden.

Also sind wirtschaftlich orientierte Beobachter trotz der Kursverluste nicht eben skeptisch. Die tagesaktuellen Auf- und Zuschläge für den Titel sind aus der Wahrnehmung von Analysten und Investoren in diesem Sinne nicht maßgeblich.

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