Der Dienstag begann für Rheinmetall an der Börse mit einem kleinen Schreckmoment: Bereits den Montag hatte die Aktie im Xetra-Handel im Minus bei 1.889 Euro beendet, am Dienstag zum Handelsbeginn rutschte sie dann plötzlich auf nur noch 1.837 Euro – ein weiterer Abschlag von fast drei Prozent. Doch die Lage entspannte sich schnell. Am Nachmittag hatte sich das Minus bei der Rheinmetall-Aktie auf 0,7 Prozent reduziert, 1875 Euro standen wieder auf dem Kurszettel. Hatte eine Analysteneinschätzung die Anleger zwischenzeitlich so verunsichert?
US-Analyst erwartet „maues“ Quartal bei Rheinmetall
Denn tatsächlich hatte die US-Bank JP Morgan am Tag zuvor bezüglich Rheinmetall nicht nur Positives zu vermelden: Das dritte Jahresviertel dürfte für den Rüstungskonzern mit Blick auf die wesentlichen Kennziffern Auftragseingang, Umsatz, operatives Ergebnis (Ebita) und freier Barmittelzufluss wohl „mau verlaufen sein“, schrieb David H Perry laut Medienberichten in seiner am Montag vorliegenden Studie nach einer Informationsveranstaltung für Analysten. Gleichwohl, beruhigte der Analyst, könne sich durch jede Kursschwäche als Resultat dessen „eine attraktive Einstiegsgelegenheit ergeben“.
- Denn im Schlussquartal dürfte Rheinmetall laut Perry bei diesen Kennziffern wieder sehr stark abschneiden.
- Die Einstufung für die Aktie beließ JP Morgan zum Quartalsende auf „Overweight“ mit einem Kursziel von 2250 Euro
Kursziele für Rheinmetall-Aktie bleiben hoch
Erwähnte Einstiegsgelegenheit bei Rheinmetall erkannten im Laufe des Dienstags offenbar einige, wie sich im Kursverlauf zeigt. Zwar aktuell noch unter ihrem Rekordhoch von 2001 Euro aus dem Vormonat, sehen die Analysten mehrheitlich die Chance, dass die Papiere dieses mittelfristig sogar übertreffen könnten. Das durchschnittliche Kursziel aus 10 Analysen unterschiedlicher Häuser für die Rheinmetall-Aktie liegt laut finanzen.net aktuell bei 2137,78 Euro – knapp 15 Prozent über dem aktuellen Kursstand.
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