Rheinmetall-Aktie: Schallmauer durchbrochen!

Rheinmetall erreicht historischen Kurshöchststand dank neuer Großaufträge und Werkserweiterungen. Analysten erhöhen ihre Preisziele auf bis zu 2.500 Euro.

Auf einen Blick:
  • Neue Munitionsaufträge im Wert von 444 Millionen Euro
  • Geplante Werkserweiterung in Lettland beschlossen
  • Analysten erhöhen Kursziel auf 2.500 Euro
  • Ausbau der Produktionskapazitäten für mehr Stabilität

Die Rheinmetall-Aktie hat sich in die Rekordzone vorgearbeitet. Konkret: Die Rheinmetall-Aktie hat die 2.000-Euro-Schallmauer zeitweise durchbrochen. Der jüngste Kursanstieg speist sich aus mehreren Strängen: Neue Aufträge für Munition, die im Auftrag der USA nach Osteuropa geliefert werden, ein gemeldetes Volumen von 444 Millionen Euro für weitere Lieferungen sowie Pläne für ein zusätzliches Werk in Lettland. Diese Punkte erhöhen Sichtbarkeit bei Umsatz und Auslastung.

Rheinmetall Aktie Chart

Für die Rheinmetall-Aktie ist das offensichtlich zentral, weil eine breitere Fertigungsbasis Lieferzeiten verkürzt und Großprogramme planbarer macht. Unterdessen heben die Analysten ihre Ziele an. Ein Institut nennt beispielsweise mittlerweile 2.500 Euro als Zielpreis und verweist auf gut gefüllte Bücher. Solche Einschätzungen sind Rückenwind, ersetzen aber keine pünktlichen Abnahmen. Die Rheinmetall-Aktie bleibt abhängig von sauberer Umsetzung in Beschaffung, Produktion und Qualitätssicherung.

Das Tagesgeschäft ist wichtig!

Im Tagesgeschäft zeigt sich die Bewährungsprobe. Die Rheinmetall-Aktie wird daran gemessen, ob neue Linien rechtzeitig anlaufen, ob Zulieferer den Takt mitgehen und ob Prüfberichte beim ersten Durchgang die nötige Quote erreichen.Engpässe sollen verhindert werden, indem die Munitionskapazitäten aufgebaut und die Standorte strategisch verteilt werden. Sollte die Verlagerung sensibler Vorstufen näher zu den Abnehmern gelingen, wird die Rheinmetall-Aktie stabiler, weil damit Transport- und Genehmigungsrisiken minimiert werden.

Gleichzeitig laufen die Gespräche über europäische Schutzkonzepte, die zusätzliche Technik in Betracht ziehen könnten. Für die Rheinmetall-Aktie ist es entscheidend, dass Verträge entstehen, die eindeutige Lieferpläne, Haftungsregeln und Servicepakete beinhalten. Erst dann wandelt sich politische Unterstützung in kalkulierbare Erträge.

Blick nach vorne!

Der Blick nach vorn bleibt anspruchsvoll. Die Rheinmetall-Aktie profitiert, wenn der Auftragseingang in Fertigungsleistung übergeht, die Kapazität in den Werken greifbar steigt und weitere Verträge zu Ersatzteilen und Instandsetzung gesichert werden. Kosten für Energie und Vorprodukte müssen natürlich ebenso vertraglich abgefedert werden, sonst drückt die Materialseite die Spanne. Bleiben Verzögerungen aus und kommen weitere Rahmenvereinbarungen hinzu, lässt sich das Bewertungsniveau besser halten. Treten dagegen Engpässe auf oder rutschen Abnahmen, erhöht sich der Risikoabschlag. Aktuell bleibt die Rheinmetall-Aktie jedoch auf dem grünen Pfad.

Rheinmetall-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rheinmetall-Analyse vom 01. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten Rheinmetall-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rheinmetall-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 01. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Rheinmetall: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)